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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Klimawandel führt auch im Eberbacher Wald zu viel Schadholz

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(Foto: Hubert Richter)

(cr) Einstimmig befürwortete des Eberbacher Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 25. März, in der Stadthalle die Betriebspläne für den Stadtwald im laufenden Forstwirtschaftsjahr 2021.

In dem rund 3.500 Hektar großen Stadtwald - Eberbach besitzt immerhin den fünftgrößten kommunalen Wald in Baden-Württemberg - sollen im Jahr 2021 knapp 24.000 Festmeter Holz geerntet werden. Das entspricht ziemlich genau dem von der Forsteinrichtung festgesetzten jährlich nachhaltigen Hiebssatz (23.500 Fm). Der nachhhaltige Hiebssatz gibt die Menge Holz an, die im Stadtwald jedes Jahr nachwächst und somit geerntet werden kann, ohne den Holzvorrat insgesamt zu verringern. Wie der kommissarische Leiter der Stadtförsterei, Joachim Maier, erläuterte, sollen knapp 63 Prozent der Menge im Nadelholz und etwa 37 Prozent im Laubholz geerntet werden. Knapp ein Zehntel der Waldfläche, nämlich 320 ha, sollen dabei bearbeitet werden. Weitere geplante Betriebsarbeiten sind unter anderem Pflanzungen (3,3 ha), Jungbestandspflege (29 ha) und Wertästung an gut 1.100 Bäumen.

Kreisforstamtsleiter Manfred Robens betonte, dass auch der Eberbacher Wald besonders in den vergangenen zwei Jahren unter den Folgen des Klimawandels gelitten habe, was sich vor allem in Borkenkäferbefall und Trockenschäden geäußert habe. In den Jahren 2019 und 2020 lag der sogenannte Schadholzanteil (Bäume, die aufgrund äußerer Schäden eingeschlagen werden müssen) bei über einem Drittel des jährlichen Holzerntevolumens.
Robens berichtete auch von einem schwierigen Holzmarkt, vor allem für Fichtenholz aufgrund europaweit hoher Schadholzanteile. Wenn man ohne größere Stürme durch das Frühjahr komme, hoffe er aber auf eine Erholung der Holzpreise.

27.03.21

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