28.03.2024

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Ort der Akzeptanz in Eberbach gefunden


Bürgermeister Bernhard Martin (r.) gratuliert Hans Martin Brück vom Diakonischen Werk zu den neuen Räumen. Links Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal. (Foto:C.Richter)

(cr) Seit April 2000 betreibt das Diakonische Werk in Eberbach die Tagesstätte für psychisch behinderte Menschen. Vor kurzem konnten neue Räumlichkeiten in der Friedrichstraße 14 bezogen werden. Am 27. April wurden diese Räume der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu den Gratulanten gehörten auch Hiltrud Schneider-Cimbal, Pfarrerin in Eberbach und Dekanin des evangelischen Kirchenbezirks Neckargemünd, Bürgermeister Bernhard Martin sowie Manfred Schöniger, Vertreter des Diakonischen Werks Baden.
Im Jahr 1985 hat das Diakonische Werk schwerpunktmäßig die Arbeit mit psychisch kranken Menschen aufgenommen. Seit fünf Jahren werden in Eberbach regelmäßig Aktivitäten für diese Menschen angeboten. Mit den neuen Räumen werden die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert. So steht jetzt für den "Kochtreff" eine eigene Küche zur Verfügung, und auch für Aktionen wie Töpfern, Malen und Zeichnen ist mehr Platz. Wie wichtig die Arbeit der Kirche und des Diakonischen Werks ist, erläuterten Schneider-Cimbal und Schöniger in ihren Ansprachen. "Hier haben die Menschen einen Ort der Akzeptanz gefunden", so die Dekanin. Sie hoffe, dass die Tagesstätte auch in nächster Zeit trotz knapper Kassen weiter Bestand hat.
Im Jahr 2004 besuchten mehr als 40 Personen die Einrichtung und nahmen an kostenlosen Angeboten der Gruppenarbeit teil. 180 Treffen, Termine und Einzelveranstaltungen fanden im vergangenen Jahr statt.

30.04.05

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