28.03.2024

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Landratsamt verschweigt regionale Verbreitung

(cr) Im Rhein-Neckar-Kreis wurden bei 282 Personen bereits die mutierten Coronaviren festgestellt. Das teilte das Landratsamt heute mit. Die Beh�rde verschweigt allerdings, ob die Mutationen auch in Eberbach aufgetreten sind.

Bei den im Kreis festgestellten Mutationen handelt es sich laut Gesundheitsamt �berwiegend um die britische Variante. Aber auch die s�dafrikanische Mutation sei bereits bei etlichen erkrankten Personen im Kreis nachgewiesen worden. Die Mutationen gelten als deutlich ansteckender als die bisherigen Coronaviren. Gerade deswegen w�re es wichtig zu wissen, in welchen Regionen des Kreises diese Viren nachgewiesen wurden. In der Mitteilung hie� es lediglich, das sich die F�lle auf verschiedene Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg verteilen. Auf unsere Nachfrage, ob Eberbach dabei ist, teilte ein Sprecher des Landratsamtes allerdings mit, dass der Rhein-Neckar-Kreis �aus Infektionsschutzsicht als Einheit zu betrachten� sei und man daher das Auftreten von Coronavirus-Varianten auf Gemeindeebene nicht bekanntgebe. Damit wird allerdings verhindert, dass sich die Bev�lkerung in den betroffenen Gemeinden auf das gestiegene Infektionsrisiko einstellen und Vorkehrungen treffen kann.

Was das Landratsamt weiterhin auf Gemeindeebene angibt, sind die absoluten Zahlen der Infektionen. Demnach sind die �aktiven� (potenziell ansteckenden) F�lle in Eberbach auf 17 zur�ckgegangen. Die 7-Tage-Inzidenz im Rhein-Neckar-Kreis ist ebenfalls r�ckl�ufig und wird aktuell mit 61,6 angegeben.

16.02.21

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