29.03.2024

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Meisterschaften in Brandenburg wurden mit Bravour gemeistert


(Foto:privat)

(bro) (ewa/my) Auf den Deutschen Meisterschaften in Brandenburg (U17/U23) waren die Rennasse der Rudergesellschaft Eberbach erneut die Champions und erfüllten ihre Favoritenrolle mit Bravour. Axel Mayer, Mitglied der Nationalmannschaft, der sich bereits durch den Gewinn der Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften in Ratzeburg für die Teilnahme an den U23-Weltmeisterschaften in Belgrad qualifiziert hatte,
holte sich bei den Deutschen U23- Meisterschaften in Brandenburg, dem sogenannten Eichkranzrennen, gleich zweimal den Titel. Im Vierer ohne Steuerman mit den Mannschaftskameraden Andreas Penkner (Radolfzell), Gregor Hauffe (Frankfurt) und Toni Seifert (Leverkusen) verwies er mit einer Länge Vorsprung souverän die Renngemeinschaften aus Hamburg, Potsdam, Rostock und Essen auf die nachfolgenden Plätze und holte sich damit den dritten deutschen Meisterschaftstitel in Folge. Für das Achterrennen waren sieben Boote gemeldet. Der Achter mit Axel Mayer qualifizierte sich nach deutlich gewonnenem Vorlauf direkt für das Finale und erkämpfte sich mit weitem Vorsprung und unangefochten somit die zweite Goldmedaille und den zweiten deutschen Meistertitel in dieser DM. Die A-Junioren Jan Hendrik Grotewohl und Simon Schiml durften in Brandenburg ebenfalls als Sieger triumphieren. Ein gerechter Lohn für ihr konsequentes Training. Sie erruderten im Vierer mit Steuermann im fünf-Bootefeld zusammen mit Ruderern aus Saarbrücken und Mainz sowie mit einem Steuermann aus Radolfzell den ersten Platz und durften sich so ebenfalls als Deutsche Meister feiern lassen. Klasse zeigten Jan und Simon auch im sogenannten Südteam-Achter gegen Mannschaften aus Nord, West, und Ost. Sie eroberten sich die Silbermedaille nach der Renngemeinschaft aus Potsdam/Magdeburg/Hamburg/Rostock. Die Bronzemedaille ging an den Nord-West-Team-Achter Dortmund/Köln/Düsseldorf. Der Lohn für diese guten Plazierungen folgte auf den Fuße. Sie qualifizierten sich für die Nationalmannschaft und sicherten sich gleichzeitig die Fahrkarte zu den Junioren-Weltmeisterschaften in Athen, wo sie für den Deutschen Ruderverband starten werden. Auch Boris Mayer, der jüngere Spross aus der erfolgreichen Ruderfamilie, erreichte in seinem Südteam-Vierer in der Renngemeinschaft Stuttgart/Eberbach/Heilbronn durch einen Sieg im Hoffnungslauf von elf Vierern den Endlauf. Leider zerplatzte für ihn und seine Kameraden die Hoffnung auf eine Medaille wie eine Seifenblase. Bis zu 500 Meter vor dem Ziel die Bronzemedaille noch im Visier, zogen zwei Vierer an ihnen vorbei und verwiesen das Boot auf den fünften Platz. Michael Terhorst konnte sich im Vierer in Renngemeinschaft mit Mannheim leider nicht für den Endlauf qualifizieren. Es gelang seiner Mannschaft jedoch sich im B-Finale von drei Booten Platz zwei zu erobern. Daniel Vetter und Jesko Gumprecht starteten in einem Leichtgewichtsjunioren-Achter, ebenfalls in Renngemeinschaft. Als Neulinge auf dem Parkett der besten deutschen Ruderasse mussten sie jedoch den erfahrenen Mannschaften aus Heidelberg, Hamburg, Mainz und Krefeld den Vortritt lassen.
Mit großen Erwartungen und begleitet mit den besten Wünschen der RGE-Familie werden Nationalruderer Axel Mayer und seine jüngeren Kameraden Jan Grotewohl und Simon Schiml nun Ende Juli nach Belgrad bzw. Mitte August zu den Weltmeisterschaften nach Athen reisen.


24.06.03

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