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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Einsatz für die Kinder in Not - 100 Sternsinger strömten von St. Josef aus


Die Sternsinger/Innen zusammen mit Pfarrer Hubert Seitz nach dem Aussendungsgottesdienst in St. Josef. (Foto:Wörner)

(tw) (bs) Unter dem Motto "Kinder haben eine Stimme" stand die diesjährige Aktion des Dreikönigsingens. Damit sollte auf die extreme Notlage vor allem von Kindern und ihren Müttern in der Dritten Welt aufmerksam gemacht werden. Die Sternsingeraktion hilft schon seit vielen Jahrzehnten in den Ländern der sogenannten Dritten Welt, gerade auch in den Katastrophengebieten des Indischen Ozeans. Sie ist die größte Hilfsorganisation von Kindern für Kinder.
Wie jedes Jahr fand am heutigen ersten Sonntag des neuen Jahres die Sternsingeraktion der Pfarrei St. Josef statt. Seit Anfang November waren wieder unzählige Hände nötig, viele Proben erforderlich, um die diesjährige Aktion auf den Weg zu bringen. Sie stellt einen frühen Höhepunkt im Pfarrleben dar und hat auf Kinder und Jugendliche eine unverminderte Anziehungskraft. Aktiv wird die Gemeinde auch von der Steige-Grundschule unterstützt. Schon ab 9 Uhr morgens herrschte reges Treiben in der Unterkirche von St. Josef. Nach dem feierlichen Aussendungsgottesdienst, der von den Sternsingern musikalisch und inhaltlich mitgestaltet wurde, konnten sie sich zuerst traditionell mit ihren GruppenbegleiterInnen bei einem gemeinsamen Essen stärken, bevor sie sich um 13 Uhr in 21 Gruppen auf den Weg machten – in Eberbach-Nord und in der Gaimühle. Dabei brachten sie nach alter Tradition die Botschaft von der Menschwerdung Gottes in die Häuser, zu den Familien, Alleinstehenden, alten und kranken Menschen, die ihre Häuser nicht mehr verlassen können.
Die Kinder, Jugendliche und ihre Gruppenbegleiter klingeln an jeder Haustür. Sie kommen damit in Kontakt mit allen "Menschen guten Willens", die ihnen öffnen – auch mit denjenigen, die nicht zu einer Pfarrgemeinde gehören. Letztere machen damit aber umgekehrt die Erfahrung, dass der Segenswunsch der Christen nicht nur den so genannten "Frommen" gilt, sondern allen zugesprochen wird.
Mit Kreide schrieben sie den Segenswunsch "20-C+M+B-05" über die Türen. Das bedeutet "Christus mansionem benedicat" – auf Deutsch: "Christus segne dieses Haus".
Gegen 17 Uhr kamen die Gruppen nach und nach erschöpft wieder nach St. Josef zurück, wo die Aktion mit erholsamem Tee oder Kakao und Kuchen ausklang. Reger Austausch prägte die Gespräche an den Tischen.


02.01.05

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