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Gutes Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und DRK


(Fotos:Richter)

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(hr) Die neue Hohenstaufen-Sporthalle am Gymnasium war heute Schauplatz der Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Eberbach. Beteiligt waren mehr als 80 Helfer aus allen Abteilungen der Wehr sowie das DRK Eberbach. Ein Schwerpunkt der Übung war die Menschenrettung und die Versorgung der Verletzten.
Als Übungslage wurde angenommen, dass es bei Wartungsarbeiten an der Gasheizungsanlage zu einer Undichtigkeit in der Gaszufuhr kam. Dadurch ereignete sich im 2. Untergeschoss des Hallenbaus eine Explosion mit anschließendem Brand. Mehrere Sportler, die sich in verschiedenen Räumen der Halle befanden, mussten ebenso wie die Mitarbeiter der Wartungsfirma unter Einsatz von Atemschutzgeräten gerettet werden (unser Videoclip). Auf der Straße vor der Halle wurde das Schnelleinsatzzelt der Feuerwehr Eberbach aufgestellt. In diesem Zelt ist es möglich, die Verletzten zu versorgen und für den Weitertransport vorzubereiten.
Das erste Einsatzfahrzeug der Abteilung Stadt war wenige Minuten nach Alarmierung am Einsatzort, und die Helfer begannen sofort mit der Menschenrettung und der Brandbekämpfung mit Wasser aus den Löschfahrzeugen und aus Hydranten. Die Abteilungswehren aus Brombach, Friedrichsdorf, Lindach, Pleutersbach und Rockenau kamen hinzu und halfen teils bei den Löscharbeiten im Innern des Gebäudes sowie beim Aufbau einer Wasserleitung von der Itter her.
Nach rund 40 Minuten waren alle Verletzten gerettet und die Löscharbeiten abgeschlossen. Vom zeitlichen Ablauf sei das durchaus realistisch gewesen, urteilte Gesamtkommandant Jörg Kubein in der Nachbesprechung. Behindert worden seien die Rettungskräfte durch Anwohner und "Gaffer" mit Pkws, die teilweise einfach zwischen den Einsatzfahrzeugen durchgefahren seien, so Kubein weiter. Im Ernstfall müsse man die Zufahrt an der Abzweigung von der Hirschhorner Landstraße voll sperren. Der Leitende Notarzt Dr. Ulf Mieck bescheinigte den Rettungskräften von Feuerwehr und DRK eine reibungslose Zusammenarbeit ohne Kompetenzgerangel. Rainer Menges, Katastrophenschutzbeauftragter der Stadt Eberbach, freute sich über die Vielzahl junger Helfer, die auch für die Zukunft ein schlagkräftiges Rettungswesen erwarten ließen.
Unterkreisführer Jürgen Sigmund ging auf Schwierigkeiten des Übungsobjekts ein. So gebe es dort wenige Stellflächen, was das Freihalten der Rettungswege erschwere. Es solle geprüft werden, ob über die Itterbrücke eine Zufahrt mit leichteren Einsatzfahrzeugen möglich wäre.

23.07.05

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