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Nachrichten > Sport und Freizeit

Habt ihr den Bären gesehen


Die Gruppe vor der Sesvenna Hütte vor dem Weg in die Uina-Schlucht. (Foto:privat)

(tw) (ps) "Grüezi, wo ist der Bär?" oder "Ha inchün dad els finga vis l’uors?" Ach sie sprechen nur deutsch. "Habt ihr den Bär gesehen?" Nein wir haben ihn nicht gesehen. Da vor einiger Zeit ein Bär im Engadin gesehen wurde, wird immer wieder, auch auf rätoromanisch, gefragt ob man ihn gesehen hat.
Am Samstag, den 24. September machte sich eine 7-köpfige Gruppe der Skizunft Katzenbuckel auf den Weg nach Scuol (Schuls) zu einer Bergtour im Unterengadin. Pünktlich um 6 Uhr startete die Gruppe mit dem Skizunft Bus. Die Fahrt führte nicht wie gewohnt über den Fernpass sondern durch das Tannheimer Tal und über den weniger bekannten Pass, das Hahntennjoch, nach Imst und weiter über Landeck, Richtung Reschenpass nach Scuol.
Nachdem sich alle wanderbereit gemacht hatten, wurde noch ein Stück des Weges mit dem Postbus nach San Jon (1465m) zurückgelegt. Von hier aus ging es zuerst über Almwiesen dann durch den Bergwald durch das Val Lischana in 3,5 Stunden zur Chamanna Lischana (Lischana Hütte 2500 m). Von hier aus bot sich ein grandioser Blick in die Silvretta Gruppe und Samnaun Gruppe. Nach Einbruch der Dunkelheit erstrahlten nicht nur die Sterne am Himmel sondern auch die Lichter im Tal von Scuol, Ftan und Sent.
Am nächsten Morgen wurde das Tagesziel Rifugio Sesvenna (Sesvenna Hütte 2256m) in Angriff genommen. Bei strahlendem Sonnenschein startete die Gruppe um 8.30 Uhr bis zur Fuorcla da Rims (2954m). Jetzt hieß das Ziel Piz Lischana (3105m). Ein Teil der Gruppe erreichte den Gipfel, wogegen die meisten sich mit dem Vorgipfel zufrieden gaben. Die herrliche Rundumsicht wurde durch aufziehende Wolken beeinträchtigt. Der weitere Weg führte meistens bergab. Ständig taten sich neue Hochtäler vor der Gruppe auf. Vorbei ging es an den "Lais da Rims" (Seen von Rims) hinunter ans "Gross Lager". Hier wurde ein im Tal liegender riesiger Felsen , weil sich am fließenden Bach einige der Gruppe bei einer früheren Tour die Zähne putzten "Zahnstein" getauft, erreicht. Nach einer kurzen Rast ging es weiter über Sursass und Palü zwei Sumpfgebiete über die italienische Grenze zum Passo di Slingia (Schlinigpass) zur Sesvenna Hütte. Hier erwartete die Eberbacher eine Bergmesse zum 25 jährigen Jubiläum der Hütte.
Nach einer ruhigen Nacht machte man sich zur Schlussetappe auf. Zuerst musste man noch einmal über den Schlinigpass um zum Val d`Uina zu kommen, eine grandiose Felsschlucht. Ein in den Fels gehauener Steig führt durch das Val d`Uina, der von 2152m bis auf 1783m einer Alm (Uina Dadaint) herunter reicht. Durch den Bergwald führte der Weg hinab nach Sur En (1121m). Von hier aus ging es mit dem Postbus zurück nach Scuol.
Beim Gang zum Parkplatz musste die Gruppe durch den alten Ortskern, vorbei an den Häusern mit den Sgraffiti-Malereien sowie am Ortsbrunnen mit seinem Mineralwasser. Nach einer ruhigen Fahrt kamen alle wieder wohlbehalten in Eberbach an.


07.10.05

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