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Unterhaltsamer Sicherheitstag des Polizeireviers


(Fotos:Polizei)

(hr) (pol) Mehr als 1.500 große und kleine Besucher zählten die Ordnungshüter am Sicherheitstag im Rahmen des Eberbacher Apfeltags am 16. Oktober in ihrer Dienststelle.
Angelockt von einem grün-weißen Dienst-VW-Käfer, Baujahr 1971, hielten sich bis in die Abendstunden die Menschentrauben in der Fahrzeugschau auf dem Hof des Polizeireviers. Gar nicht trennen konnten sich die kleinen Polizeifans von einem Dienstmotorrad der Verkehrspolizei. Denn wer sich darauf mit richtigem Polizeihelm als echter Cop fühlen durfte, wurde von "seinem Kollegen" fotografiert und konnte ein Videoprint mit nach Hause nehmen.
Außerdem durfte man ganz alleine im Polizeiauto sitzen und Blaulicht und Martinshorn ausprobieren.
Eine besondere Freude war es dem Leiter des Polizeireviers Eberbach, Erich Lindenthal, dass er in der vollbesetzten Kraftfahrzeughalle so viele kleine und große Besucher zu den Aufführungen der Verkehrspuppenbühne des Polizeipräsidiums Mannheim begrüßen konnte.
Die Hochstimmung der Kids war bis auf die Kellereistraße zu hören.
Auch viele Erwachsene waren sichtlich gerührt von der zauberhaften Atmosphäre, die Puppenspieler und Kinder in der Kraftfahrzeughalle der Polizei entstehen ließen. Kein Wunder, dass die Kinder die vermittelten Verkehrsregeln hinterher auswendig konnten.

Im Lehrsaal der Polizeistation fand eine ganztägige Informationsausstellung gegen Sucht und Gewalt statt. Die Videovorführungen, insbesondere am Nachmittag, waren gut besucht. Sie wurden von Jugendsachbearbeitern von Schutz- und Kriminalpolizei moderiert und motivierten zu einem klaren und eindeuten "Nein" gegen Drogen sowie gegen aufgezwungene Berührungen und andere Verhaltensweisen, die einem als Kind nicht geheuer vorkommen. Einen Schwerpunkt bildeten praktische Verhaltenstipps für Eltern, Erzieher und Kinder, wie man sich verhält, wenn eine "einschmeichlerische" Person einen auf der Straße merkwürdig anspricht oder etwa noch aus dem Auto heraus zum Einsteigen auffordert. Da lernten die Zuschauer, dass auch wohlerzogene Kinder nicht immer "Ja" sagen müssen, nur weil ein gar so freundlicher Erwachsener dies erwartet. Das kann auch dann schon sein, wenn Oma ihrem Enkel mal wieder mit Spucke einen Schokoladenkleks von der Wange wischen will. Wenn das Bauchgefühl "Nein" sagt, dann wird dieses "Nein" auch konsequent umgesetzt. Das heißt zum Beispiel auf der Straße: weg von der Autotür, "Feuer" statt "Hilfe" rufen, und wenn "Feuer" schreien nicht mehr hilft, sind hemmungsloses Zuschlagen, Kratzen und Beißen erlaubt. Desweiteren fliehen, aber nicht planlos sondern mit Ziel, sowie Notruf wählen und Hilfe holen.
Zum Thema "Wegrennen aber nicht ohne Plan" hatten die Polizeibeamten Ute Böhm eingeladen, die in Eberbach Ansprechpartnerin für das Projekt "Notinsel" ist. Sie konnte aus ihren Erfahrungen berichten, wie sinnvoll es sich erwiesen hat, dass in Eberbach zahlreiche Geschäfte durch das außen angebrachte Symbol "Notinsel" Kindern von vornherein Hilfe garantieren.

20.10.05

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