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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Erwerbslosigkeit nimmt jahreszeitlich bedingt zu

(jc) (aa) Im Januar 2006 haben jahreszeitliche Einflüsse den regionalen Arbeitsmarkt geprägt. Der Kündigungstermin 31.Dezember aber auch Freisetzungen in witterungsabhängigen Branchen führten zu einem spürbaren Anstieg der Erwerbslosigkeit. Hinzu kommt, dass die wirtschaftliche Dynamik nach wie vor zu schwach ist, um entlastend zu wirken. "Auch auf dem Arbeitsmarkt herrscht ein frostiges Klima". Mit diesen Worten beschrieb der Leiter der Heidelberger Arbeitsagentur, Wolfgang Heckmann, das Geschehen in den letzten vier Wochen. Mit Blick auf die kommenden Monate geht Heckmann davon aus, dass sich die saisonale Arbeitslosigkeit spätestens ab März wieder verringern wird. Im Laufe des Januar haben sich 3.050 Männer und Frauen neu arbeitslos gemeldet, darunter 1.790, die zuvor erwerbstätig waren. Im gleichen Zeitraum konnten 1.990 Personen die Erwerbslosigkeit beenden, von denen 800 eine Beschäftigung aufnahmen. Per Saldo stieg die Zahl der Arbeitslosen bis zum Monatsende um 1.060 auf 16.645 an. Die Arbeitslosenquote, gemessen an allen Erwerbspersonen erhöhte sich von 7,2 Prozent auf 7,7 Prozent. Während sich die Zahl der erwerbslosen Frauen um 385 auf 7.680 erhöhte, stieg die Zahl der arbeitslosen Männer erheblich stärker an und zwar um 675 auf 8.965. Dies erklärt die Agentur damit, dass von der witterungsbedingten Erwerbslosigkeit vor allem männliche Beschäftigte betroffen sind. Betriebe und Behörden erteilten im Januar 911 Vermittlungsaufträge, 100 mehr als im Dezember. Darunter befanden sich Stellen aus den verschiedensten Branchen wie dem Handel, private Dienstleister, dem verarbeitenden Gewerbe aber auch Erntehelferstellen aus der Landwirtschaft, die jedoch erst im Frühjahr zu besetzen sind. Von Kurzarbeit waren nach der aktuellen Erhebung 495 Beschäftigte betroffen, 30 mehr als bei der vorangegangenen Auszählung.
Die Arbeitslosigkeit im Bereich der Geschäftsstelle Eberbach ist im Januar um 62 auf 757 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 28 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote, berechnet auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, betrug im Januar 7,8 Prozent. Vor einem Jahr hatte sich die Quote auf 8,1 Prozent belaufen.
Im Januar meldeten sich 158 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 41 Personen oder 35 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Gleichzeitig beendeten 99 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 31 oder 46 Prozent mehr als vor Jahresfrist. In der Geschäftsstelle Eberbach waren im Januar 13 Stellenangebote registriert, gegenüber Dezember ist das ein Rückgang von 4. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 19 Stellen weniger.


31.01.06

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