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Nachrichten > Kultur und Bildung

Franzosen fühlten sich fast wie Zuhause


Die französische Schülergruppe beim Schülerempfang im Ratssaal (Foto:Stadtverwaltung)

(jc) (stve) 20 Schülerinnen und Schüler der französischen Partnerschule Lycée de la Versoie aus Thonon waren dieser Tage bei ihren Austauschpartnern vom Hohenstaufen-Gymnasium zu Gast. Neben der obligatorischen Teilnahme am Unterricht und Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung wie Heidelberg, Speyer oder Rothenburg ist der Empfang der französisch-deutschen Gruppe im Rathaus durch Eberbachs Bürgermeister Bernhard Martin stets fester Bestandteil des Besuchsprogramms. Ohne die gemeinsame Geschichte allzu sehr bemühen zu wollen, sei der zurückgelegte Weg von der einstmaligen erbitterten Gegnerschaft hin zur heutigen herzlichen Freundschaft eine der großen Leistungen der beiden Völker, unterstrich Martin und verwies auf die bewährte Städtefreundschaft zwischen Thonon und Eberbach, die älter sei als er selbst. Er dankte den betreuenden Lehrkräften Karine Bévilaqua und Michel Pittet vom Lycèe und Susanne Mehedintu und Frauke Raveling vom HSG sowie den Gasteltern, ohne die der Schüleraustausch in dieser engen, familiären Art und Weise nicht möglich wäre. Martin ermunterte die 15- und 16-jährigen französischen Gäste, Augen und Ohren offen zu halten, zu lernen, auch was nicht im Schulbuch stehe, und möglichst viele Kontakte zu knüpfen. Namens der französischen Schülerinnen und Schüler dankte Florence in bestem Deutsch für die erlebte Gastfreundschaft. Auch Michel Pittet, nimmermüder Förderer des Unterrichtsfachs Deutsch am Lycée, bestätigte, dass die Stimmung innerhalb der Gruppe besonders herzlich sei, und wertete es als überaus erfreulich, dass dieses Mal gleich vier Schülerinnen und Schüler sich entschlossen hätten, für einen dreimonatigen Langzeitaustausch in Eberbach zu bleiben. Das belegt, dass trotz der starken Konkurrenz des Spanischen Deutsch als zweite Fremdsprache wieder an Attraktivität gewonnen hat.
"Klar, Deutsch ist schwieriger als Spanisch, aber schon sein älterer Bruder habe am Lycée Deutsch gelernt und sei mit seiner Wahl eigentlich ganz zufrieden gewesen", erläutert Thibaut am Rande des Schülerempfangs seinen Entschluss, Deutsch als zweite Fremdsprache zu nehmen. Für andere war die Nähe zum deutschsprachigen Teil der Schweiz für ihre Entscheidung ausschlaggebend, und für Florence war es einfach die Lust an der Sprache, die in ihren Ohren schöner klinge als Spanisch.
Den Franzosen hat es am Neckar so gut gefallen, dass sich einige "fast schon wie Zuhause fühlten". Der Gegenbesuch der Eberbacher Schüler am Genfer See erfolgt Ende April.


18.04.06

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