Liga-Auftakt in Bammental

(bro) (db/nb) Zum diesjährigen Auftakt der Gauliga-Wettkämpfe traf die Mannschaft des TV Eberbach (Natascha Weiß, Anna-Lena Teller, Vanessa Reubold, Daniela Berg, Manuela Vay, Nicole Beldermann, Giulia Nohe) am 30. April um 10 Uhr in Bammental auf ihre Gegnermannschaft. Nach einstündigem Einturnen konnte der Wettkampf beginnen. Man war sehr gespannt, weil die Turnerinnen letztes Jahr noch in der Gauklasse A geturnt hatten. Da an jedem Gerät nur fünf Turnerinnen antreten durften, konnten jeweils zwei aussetzen. Am Sprung, das erste Gerät, waren die sonst guten Überschläge etwas unsicher, weil man über den Sprungtisch sprang, den man erst seit einer Woche auch in Eberbach hat. Trotzdem konnten bei einem Ausgangswert von 9,5 Punkten zwei 8-er Wertungen erreicht werden. Am Barren erreichte Vanessa Reubold mit 8,65 die beste Wertung, dicht gefolgt von Giulia Nohe, die in diesem Wettkampf nur dieses eine Gerät turnte. Ingesamt gab es hier eine zufriedenstellende Leistung. Die Turnerinnen aus Bammental jedoch waren wie bereits am Sprung durch einen höheren Schwierigkeitsgrad überlegen. Am Balken lief es nicht ganz so gut, hier erreichte Nicole Beldermann als Beste 8,6 Punkte. Besonders bei den Sprüngen gab es viele Unsicherheiten und ein paar Abstiege, was jedoch für die Mannschaft ungewöhnlich war. Als letztes Gerät turnte man am Boden. Hier lief nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Musikwiedergabe alles glatt. Wieder hatte der TV Bammental schwierigere Elemente zu bieten, doch die Turnerinnen des TV Eberbach überzeugten mit ihren selbstzusammengestellten Küren trotz allem und erreichten viermal eine 8-er-Wertung. Bereits am Sprung war es offensichtlich gewesen, dass die Bammentaler einen Vorsprung aufbauten, den die Eberbacher nur schwer aufholen konnten. Und so war auch das Ergebnis: An jedem Gerät lag die Eberbacher Mannschaft etwa ein oder zwei Punkte hinter den Gegnern. Mit insgesamt sechs Punkten Abstand gelang dem TV Eberbach letztendlich der zweite Platz. Doch die Mädchen sind zuversichtlich, denn ohne die vielen Patzer und Unsicherheiten können sie viel besser abschneiden, und das wollen sie am 6. Mai in Walldorf beweisen.

04.05.06

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