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Nachrichten > Sport und Freizeit

Gelungener Saisonstart des RGE-Nachwuchses

(jc) (hb) Nach einem intensiven Trainingslager der B- und C-Ruderer am Idro-See in Italien reisten die jungen Leistungssportler der Rudergesellschaft Eberbach am vergangenen Wochenende nach Mannheim zur Oberrheinischen Nachwuchsregatta, um sich hier mit der Konkurrenz zu messen. 156 Vereine aus ganz Deutschland und sogar der Schweiz meldeten insgesamt 1085 Boote. Der Mühlauhafen in Mannheim allerdings bot wie jedes Jahr eine gewöhnungsbedürftige Kulisse - zumal in diesem Jahr viel zu wenig Platz für Hänger und Boote vorhanden war, da die einzige Grünfläche auch noch mit meterhohen Containern zugestellt war.
Bei den Seniorinnen B im Leichtgewicht (19-23 Jahre) konnte sich Tamara Beisel am Samstag mit einem dritten Platz durchsetzen, musste am Sonntag jedoch mit deutlichem Abstand hinter ihren jüngeren Gegnerinnen aus Wiesbaden, Offenbach, Karlsruhe und Deggendorf mit dem fünften Platz begnügen. Patrick Schölch (Junior- Leichtgewicht, 17/18 Jahre) erreichte einen sehr guten zweiten und dritten Platz in seinen Rennen am Samstag und Sonntag. Simon Sterlike erruderte in Renngemeinschaft mit Sebastian Curschmann vom Weisenauer RV im Junior-A Riemenzweier einen dritten und mit der Rudergesellschaft Heidelberg und dem Ludwigshafener RV im Riemen-Vierer sowohl einen dritten als auch einen vierten Platz.
Im C-Junioren-Bereich (13/14 Jahre) bestritten Alessandra Habicht und Fabienne Lehn ihre erste Regatta. Mit einem nicht erwarteten, dafür umso erstaunlicheren dritten Platz in der ersten Leistungsklasse mussten sie bei hohem Wellengang, Regen und immensem Wind ihr Boot auf der 500 Meter-Strecke bis ins Ziel schieben. Mit kraftvollen Schlägen gab Habicht die Schlagzahl vor, die Lehn gut umzusetzen wusste. Am Sonntag wurden sie jedoch auf dem 1000-Meter-Rennen auf der Startbahn 6 so eng an die Kaimauer getrieben, dass sie es mit der Angst zu tun bekamen und von ihrem anfänglichen 2. Platz auf den letzten rutschten.
Auch bei Friederike Gund und Johanna Habicht lief es am Samstag besser als am Sonntag. Im Doppelzweier belegten sie einen sehr guten dritten Platz in der Leistungsklasse II, obwohl sie eigentlich im ersten Jahr der B-Juniorinnen (15/16 J.) noch in der Leistungsklasse III starten dürften. In einer erst vor vier Wochen gegründeten Renngemeinschaft mit den beiden Marbacher Ruderinnen Roja Molnar und Isabel Tempel bestritten sie ihr erstes Rennen im Doppelvierer, gesteuert von der Marbacherin Clarissa Bayer. Auch hier mussten sie sich hinter den älteren und schon routinierten Ruderinnen aus Hanau, Frankfurt und Koblenz mit Platz vier zufriedengeben.
Ihre Trainerinnen Elke Scholz (MRV) und Sofia Habicht (RGE) setzen große Hoffnungen in dieses Boot. Mit intensivem Training und etlichen zusammen erruderten Kilometern sowie der Regatta-Erfahrung in diesem Jahr glauben sie an einen angemessenen Erfolg des gesteuerten Juniorinnen-Vierers bei nationalen und internationalen Regatten und sogar bei den Deutschen Meisterschaften im kommenden Jahr.
Ähnlich wie den Mädchen erging es Florian Mayer. Er startete ebenso als Jüngster in der höheren Leistungsklasse der B-Junioren und sah dem Rennen mit gemischten Gefühlen entgegen. Ruderten doch sein ein Jahr älterer Mannschaftskamerad Mirco Luptowitsch und Johannes Ursprung von Hellas Offenbach, der letztjährige Sieger des Bundesentscheids für Mädchen und Jungen, im gleichen Rennen. Doch sehr zur Freude seiner Trainerin belegte er einen erstaunlich guten 4. Platz und bestätigte damit deren Meinung, dass Mayer durch das Trainingslager einen großen Fortschritt gemacht habe.
Nach einem dritten Platz am Samstag hinter dem unerreichbaren Johannes Ursprung packte Mirco Luptowitsch der Ehrgeiz und er setzte sich zum Ziel, im nächsten Rennen den Zweitplatzierten Jochen Lupfer vom Lauffener RC Neckar auf einen hinteren Rang zu verweisen, was ihm auch gelang. Am Sonntag toppte Luptowitsch, der sich gerade von einer Grippe erholt, mit einem sensationellen zweiten Platz hinter Christian Pfeuffer vom RC Rastatt alle Erwartungen.
Um den Rückstand des Wassertrainings der letzten Wintermonate infolge Kälte und Hochwassers aufzuholen, werden die RGE-Rennruderer nicht, wie geplant, an der Offenbacher Regatta teilnehmen, sondern sich, wie Trainerin Sofia Habicht kund tat, erst wieder Ende Mai bei der Regatta in Heidelberg gestärkt zu Wort melden.


07.05.06

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