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Vermeidbare 3:1-Niederlage in Rothenberg

(jc) (rh) "Wie gewonnen, so zerronnen." Exakt sieben Tage nahm der SV Beerfelden den Platz an der Sonne in der A-Liga Odenwald ein, nun grüßt wieder der SV Gammelsbach von der Spitze. Schuld daran war eine durchaus vermeidbare 3:1 Niederlage der Schwarz-Gelben beim Derby in Rothenberg, während der SVG zeitgleich mit 3:1 bei Türk Breuberg die Oberhand behielt.
Auf dem idyllischen Waldsportplatz in Rothenberg waren die Beerfelder während der ersten 20 Minuten klar feldüberlegen, konnten jedoch leider kein Kapital daraus schlagen. Ein ums andere Mal hatten sich Jochen Schäfer und Norbert Hammann auf ihren jeweiligen Außenbahnen gut durchgesetzt, spätestens beim Rothenberger Torwächter endeten jedoch die SVB-Versuche. Folgerichtig ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause, nach der man einmal umstellen musste. In einem eigentlich harmlosen verletzte sich Thorsten Wohlgemuth derart schwer am Knie – von hier aus sei ihm eine gute und schnelle Genesung gewünscht -, dass er von Bernhard Brauch ersetzt werden musste. Als der Seitenwechsel vorüber war, kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel, und der SVB ließ sich bisweilen den Schneid abkaufen. Der Führungstreffer gelang den Rothenbergern schließlich nach knapp 60 Minuten, als sich Thorsten Rebscher auf der linken Seite durchsetzen konnte, geschickt nach innen passte, und dort Sascha Schwinn mutterseelenallein stand und das Leder zum 1:0 ins Netz schob. Analog zum Hinspiel schien der SVB nach diesem Treffer kurze Zeit wie paralysiert, und als Bernhard Brauch gegen Christopher Schwinn etwas ungestüm im Strafraum zu Werke ging, entschied der Unparteiische auf Strafstoß für die SGR (64.). Spielertrainer Matthias Schwinn ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf zum 2:0. Erst nach diesem Rückstand merkte man den SVB-Recken wieder an, dass sie sich scheinbar doch nicht kampflos ergeben wollten. Nach einem Foul am eingewechselten Salih Kus versenkte Robin Hemberger den fälligen Freistoß unhaltbar für Rothenbergs Schlussmann Kuntzi zum Anschlusstreffer im Netz (71.). Die anschließenden Angriffe waren jedoch wenig durchdacht und nicht zwingend genug, um den Ausgleich zu setzen. So gelang Rothenberg nach einem Konter gar noch das 3:1, verantwortlich zeichnete sich dafür Thorsten Rebscher (81.). Konstatieren muss man nach diesem Match eindeutig, dass trotz der sechs Treffer gegen Türk Breuberg derzeit wohl eine latente Abschlussschwäche vorliegt.

Im Heimspiel gegen Fränkisch-Crumbach, das am kommenden Konfirmationssonntag um 15 Uhr in der Stried stattfindet, gilt es die Köpfe wieder oben zu tragen, die Niederlage in Rothenberg vergessen zu machen und einen Dreier einzufahren. Ob der SV Gammelsbach dem SVB erneut den Gefallen tut und Punkte liegen lässt, ist zwar mehr als fragwürdig, aber sicherlich will sich die SG Rothenberg nichts nachsagen lassen und wird in Gammelsbach ähnlich aufopferungsvoll und leidenschaftlich kämpfen, wie sie dies gegen Beerfelden tat. Außerdem scharrt auf dem 3.Platz auch der TSV Höchst mit den Hufen, und sollte es mit der Meisterschaft nichts werden, so will man sich wenigstens den Relegationsplatz sichern.

Abermals besser als die erste Mannschaft machte es die Reserve in Rothenberg. Zwar lag man nach einem satten Distanzschuss von Dirk Lessle mit 0:1 im Rückstand, die Truppe bewies jedoch Moral und schaffte noch vor der Pause den Ausgleich. Konnte Mirko Schäfer einen Versuch von Christoph Karmowski aus kurzer Distanz noch parieren, so war er beim Abpraller, den Lars Weiss cool versenkte, machtlos. Vorbehalten den Siegtreffer zu erzielen, war es schließlich Comebacker Steffen Lehr, der ein feines Solo gekonnt abschloss. Erwähnenswert noch das andere Comeback des Tages. Wie Phönix aus der Asche stieg der mehr als laufstarke Marc Krämer auf und bot auf der rechten Seite über 90 Minuten eine sehr ordentliche Partie.


14.05.06

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