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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Liebenswerter Mitbruder mit Herz verlässt Waldbrunn


Unser Foto zeigt Pater Kasimir Fieden (rechts) bei der Verabschiedung durch den stellv. Dekan Klaus Dörner beim Abschiedsgottesdienst gestern in der kath. Pfarrkirche St. Maria in Strümpfelbrunn. (Foto: Baumgartner)

(tb) "Ich komme auf den Winterhauch und bringe ein warmes Herz mit" sagte Pater Kasimir bei seinem ersten Gottesdienst in Waldbrunn vor neun Jahren. "Und ich lasse mein Herz hier liegen", fügte er beim offiziellen Abschiedsgottesdienst gestern in der katholischen Pfarrkirche St. Maria diesen Worten von damals hinzu. Zu diesem Gottesdienst, den er zusammen mit dem stellv. Dekan Klaus Dörner zelebrierte, versammelten sich viele Gläubige beider Konfessionen, darunter auch Bürgermeister Klaus Schölch, Altbürgermeister Gerhard Hauck, sowie die Ortsvorsteher der Waldbrunner Ortsteile, um Pater Kasimir zu verabschieden, der zur Seelsorgeeinheit Billigheim-Schefflenz wechseln muss.
Pater Kasimir Fieden bedankte sich am Anfang des Gottesdienstes für den großen Besuch, sowie beim Kirchenchor, der diesen umrahmte. Dank galt es auch zu sagen für viele gemeinsame Gottesdienste und die gemeinsam geleistete Arbeit hier in Waldbrunn. Auch alle Kinder, Jugendliche und erwachsene Christen beider Konfessionen bezog er in seinen Dank mit ein. Als Christ sei man nicht an einen Ort gebunden, sagte er weiter. Er müsse nun zur Seelsorgeeinheit Billigheim-Schefflenz wechseln und dankte Gott für eine neunjährige gemeinsame Pilgerfahrt in Waldbrunn, für die Gespräche, Geschenke und Begleitung während der vergangenen Jahre und bei allen, die ihm in der Seelsorgeeinheit geholfen haben. Auch bedankte er sich bei Pfarrerin Trumpp und Pfarrer Reibold von der evangelischen Kirche für die gute Zusammenarbeit.
Waldbrunn sei die Gemeinde seines Lebens und werde sie immer bleiben. Hier habe er die schönste Zeit seiner priesterlichen Laufbahn in Deutschland verbracht. Er lud auch alle Waldbrunner ein, ihn an seiner neuen Wirkungsstätte zu besuchen. Auch versprach er seiner Gemeinde, dass er mit nach Rom fahren werde, wenn die Seligsprechung von Sophia Schmitt erfolgen solle.
Für das Dekanat Mosbach sagte der stellv. Dekan Klaus Dörner Pater Kasimir Fieden Dank für seine Arbeit in Waldbrunn. Im Dekanat gelte er als ein liebenswerter Mitbruder mit Herz. Weiter forderte er die Waldbrunner Christen auf, dass auch wenn der Pfarrer nicht mehr vor Ort sei, sich auch weiterhin in die Kirche einzubringen.
Am Schluss des Gottesdienstes und am anschließenden Empfang im katholischen Gemeindehaus bedankte sich Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Erich Steck für die gemeinsamen Jahre. Er würdigte die Arbeit des scheidenden Priesters und zählte dabei die Verdienste von Pater Kasimir um die Pfarrgemeinde St. Maria auf.
Von der politischen Gemeinde verabschiedete Bürgermeister Klaus Schölch und in Vertretung aller Ortsvorsteher, Paul Scholl Pater Kasimir Fieden. Für Schölch seien es erfolgreiche neun Jahre gewesen und man sei gute Freunde geworden.
Pfarrer Andreas Reibold von der evangelischen Kirchegemeinde bedankte sich für eine reichgefüllte Zeit und erinnerte an zahlreiche gemeinsame ökumenische Gottesdienste und Trauungen, die man feiern konnte. Auch bedankte er sich für die vielen Aktivitäten mit der Jugend, sowie die Offenheit und die gute Zusammenarbeit von Pater Kasimir Fieden.


27.08.06

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