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Neuer Grenzverlauf vertraglich festgesetzt


Bürgermeister Bernhard Martin mit seinem Waldbrunner Amtskollegen Klaus Schölch (v.l.) bei der Vertragsunterzeichnung. Stehend v.l. Manfred Janner und Albrecht Streng vom Eberbacher Stadtbauamt sowie Christoph Mechler von der Gemeindeverwaltung Waldbrunn. (Foto:C.Richter)

(cr) Was einst im Mittelalter begann und seit vielen Jahren immer wieder zu Diskussionen führte, ist seit vorgestern zumindest zwischen Eberbach und Waldbrunn geklärt: der genaue Grenzverlauf zwischen den beiden Gemeinden.
Lange Zeit war nicht klar, wer für Instandhaltung und Reparaturkosten des Grenzweges aufkommen muss. Um dieses Problem endgültig aus der Welt zu schaffen und für Klarheit zu sorgen, trafen sich am Freitag Eberbachs Bürgermeister Bernhard Martin und Waldbrunns Rathauschef Klaus Schölch, um die Verträge zur Festsetzung des Grenzverlaufs zu unterschreiben. 10.000 Quadratmeter landwirschaftliche Fläche gehören jetzt nicht mehr zu Oberdielbach sondern zu Unterdielbach und damit zu Eberbach (wir berichteten). Die angrenzenden Grundstückseigentümer sind noch dieselben, allerdings haben diese jetzt ein Grundstück in Eberbach und nicht mehr in Waldbrunn. Diese Regelung ging nicht von heute auf morgen, sondern hatte eine Vorbereitungszeit von etwa vier Jahren. "Wir wollten unsere Bürger nicht überfahren" so Schölch bei der Vertragsunterzeichnung. Sein Mitarbeiter Christoph Mechler und Karl Emig von der Stadtverwaltung Eberbach koordinierten im Vorfeld alle wichtigen Dinge, damit der 500 Meter lange Grenzweg, davon etwa 200 Meter sogar eine historische Straße, jetzt zu Eberbach gehören kann. Allerdings muss dieser Vertrag von den Kreistagen und vom Regierungspräsidium abgesegnet werden, ebenso muss sich der Eberbacher Gemeinderat mit der Neufassung des Flächennutzungsplans beschäftigen.
"Eine Straße mit Folgekosten, dafür Gemarkungsfläche mit Entwicklungsmöglichkeiten" so Martin bei der Unterzeichnung. Der Bitte diverser Anwohner bei verschiedenen Ortsbegehungen "den Grenzweg gescheit zu machen" kann jetzt wohl bald nachgekommen werden.

08.10.06

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