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Baden-Württembergischen Sparkassenmedaille für Oberbürgermeister a.D. Gerhard Lauth.


V.l.:Bürgermeister Roland Burger, Buchen - Bürgermeister Bernhard Martin, Eberbach - Sparkassendirektor Gerhard Stock - Verbandspräsident/MdL Peter Schneider, Stuttgart - Frau Brigitte Lauth - Sparkassendirektor Helmut Augustin - Oberbürgermeister a.D. Gerhard Lauth - Oberbürgermeister Michael Jann, Mosbach - Landrat Dr. Achim Brötel - Bürgermeister/MdL Karl-Heinz Joseph, Walldürn - Regierungsdirektor Bernhard Gehweiler, Karlsruhe. (Foto:Sparkasse)

(jc) (sno) Mit der Verleihung der Großen Sparkassenmedaille durch den Präsidenten des Baden-Württembergischen Sparkassenverbandes Peter Schneider, MdL, wurde Mosbachs Oberbürgermeister a.D. Gerhard Lauth nach 16 Jahren als Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse Neckartal-Odenwald verabschiedet.
An der Feierstunde im Hotel-Restaurant "Burg Hornberg" nahmen auch die Mitglieder der Trägerversammlung, des Verwaltungsrats, des Beirats, des Vorstands der Sparkasse sowie Regierungsdirektor Bernhard Gehweiler, Karlsruhe und Landrat Dr. Achim Brötel teil.
Sein Nachfolger als Vorsitzender des Verwaltungsrats, Mosbachs neuer Oberbürgermeister Michael Jann, sprach seinem Vorgänger Lauth ein großes Kompliment aus: "Sie haben die großen Herausforderungen, im Besonderen die Sparkassenfusionen, glänzend bewältigt und die Arbeit mit Hochdruck betrieben".
Die Wertschätzung, die sich Gerhard Lauth nicht nur bei der Sparkasse Neckartal-Odenwald, sondern durch seine Tätigkeit in verschiedenen Gremien der baden-württembergischen Sparkassenorganisation auch überregional erworben hat, kam durch die Anwesenheit des Präsidenten des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg, Herrn Peter Schneider, MdL, zum Ausdruck.
Sparkassenpräsident Peter Schneider gab in seinen Ausführungen eine klare Stellungnahme zur derzeitigen politischen Diskussion um das Kredit- und Sparkassenwesen. Der Name "Sparkasse" müsse weiterhin geschützt und das dreigeteilte deutsche Bankenwesen mit Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken erhalten bleiben - entgegen den Bestrebungen der Europäischen Kommission, die eine Bankenlandschaft mit wenigen Großbanken zur Folge hätte. Öffentlicher Auftrag vor maximaler Gewinnorientierung, Verantwortung für Bürger und für Betriebe, Hinwendung zum Gemeinwohl, Präsenz und Erreichbarkeit in der Fläche, Verankerung in der demokratischen Verantwortung - all das seien Eckpfeiler des Sparkassenwesens.
Verbandspräsident Peter Schneider verwies auf die langjährige fruchtbare Mitarbeit Lauths in der Sparkassenorganisation, die über die Region Neckartal-Odenwald hinaus gewirkt habe und verlieh ihm hierfür die Große Baden-Württembergische Sparkassenmedaille.
Der Vorstandsvorsitzende, Sparkassendirektor Gerhard Stock, würdigte ebenfalls Lauths Verdienste für die Sparkassen Mosbach, Mosbach-Eberbach und schließlich Neckartal-Odenwald, zu deren positiver Entwicklung Herr Lauth durch fundierte Entscheidungen mit Weitsicht und wirtschaftlichem Sachverstand beigetragen habe.
"Ich habe das Geschäft des Verwaltungsratsvorsitzenden gerne gemacht", meinte Lauth abschließend. Die Sparkasse sei mit ihrer lokalen Verwurzelung äußerst wichtig für den ländlichen Raum, wo Großbanken sich längst verabschiedet hätten. Es sei richtig gewesen, für den Wirtschaftsraum Neckar-Odenwald-Kreis unter der Einbindung von Eberbach eine einheitliche und verlässliche Sparkasse zu schaffen, zum Wohle der Bürger und Bürgerinnen der Region.


29.10.06

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