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St. Martin zog zu Pferd durch die Stadt


St. Martin zog mit vielen Kindern durch die Stadt. Begleitet wurden sie von einer kleinen Bläsergruppe, die in Kooperation zwischen der katholischen Pfarrkapelle und dem Eberbach Fanfarenzug entstanden war.(Fotos: Böhm)

(ub) (mjb) Zu Ehren des Heiligen Martin, des vor über 1600 Jahren verstorbenen dritten Bischofs von Tours, fanden in den vergangenen Tagen wieder überall die Laternenumzüge mit ihren vielen kleinen Lichtlein in der Dunkelheit statt. Am Martinstag zog der traditionelle Eberbacher Martinszug des Bürger- und Heimatvereins Eberbach (BHV) durch die Eberbacher Altstadt. Vom Torbogen in der Weidenstraße folgten die vielen kleinen (und auch großen) Laternenträger am Blauen Hut vorbei und entlang der Stadtmauer in der Zwingerstraße der Symbolfigur des Tages – St. Martin hoch zu Ross als römischer Soldat im roten Soldatenmantel. Durch die Binnetzgasse ging es in die Kellereistraße, über den Alten Markt, durch Hauptstraße, Obere Badstraße und Friedrichstraße zum Turnplatz, wo schon BHV-Vorsitzender Günter Lipski auf die Laternenschar wartete. Unterstützt von übergroßen, auf eine Hauswand projizierten Bildern erzählte er die Geschichte des Heiligen.
Textlich unterstützt durch ein "haushohes" Textblatt sangen die Kleinen und die Großen die bekannten Laternen- und Martinslieder. Begleitet wurden sie von einer kleinen Bläsergruppe, die in Kooperation zwischen der katholischen Pfarrkapelle und dem Eberbach Fanfarenzug entstanden war. Rainer Münch, Jochen Benkwitz und Alfred Huber hatten den Umzug auch schon in der Zwingerstraße und am Alten Markt mit Ihrer Musik begleitet.
Die berühmte Legende um den Heiligen Martin, die bekannte Mantelszene, wurde auf der Kirchentreppe in Szene gesetzt. St. Martin (Sebastian Wasner vom Pferdeland Götzl, Oberdielbach) stieg vom Pferd, um dem frierenden Bettler (Felix Keller, 10 Jahre) die eine Hälfte seines kurzerhand mit dem Schwert in zwei Stücke gehauenen Mantels zu geben und ihn damit vor dem Erfrieren zu retten.
Nach weiteren Liedern verteilten sich die kleinen flackernden Lichter in alle Richtungen, ihre Träger um ein kleine Erlebnis und um ein Martinsmännchen, das traditionell bei diesem Anlass verteilte Hefegebäck, reicher.
Die Martinsmännchen wurden von den Eberbacher Bäckern und vom BHV gestiftet. Die Vorbereitung und Organisation des Umzugs lag in den bewährten Händen von Martina Pföhler-Gund vom BHV.

14.11.06

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