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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Paul und Amy öffneten die Herzen


(Fotos:privat)

(tw) (mh) "Lernen mit vielen Sinnen in der Schwarzbach Schule" - im Rahmen dieses Mottos bot die Sonderschule auf dem Schwarzacher Hof der Johannes-Anstalten Mosbach für zwei Klassen der Grundstufe wieder ein Highlight auf dem Gebiet der Sinneserfahrungen an: Hunde im Unterricht.

Tiere, und der Hund als weit verbreitetes Haustier insbesondere, spielen im kindlichen Erfahrungsbereich schon immer eine bedeutende Rolle. Was liegt da näher, als den Schülern eine adäquate Verständigung zwischen Mensch und Hund zu vermitteln? Dies sollte dazu beitragen, Missverständnissen zwischen Menschen und Hunden vorzubeugen und außerhalb des geschützten Raumes Unfälle zu vermeiden.
Dem Lehrerteam der Schwarzbach Schule gelang es, hierfür die Hundetrainerin Doris Bermich und ihre Kollegin von der Eberbacher Hundeschule "Faires Hundetraining" mit ihren Hunden Paul und Amy zu gewinnen. Es handelt sich hierbei um Tiere, die ausschließlich mit positiven Verstärkern (Leckerlis, Streicheleinheiten usw.) und ohne Gewalt erzogen wurden.
Den Schülern wurde bei diesem mit großer Vorfreude erwarteten Besuch auf lebhafte und liebevolle Weise nahe gebracht, Hunden angemessen zu begegnen. Vorbereitete Lerninhalte waren "Verständigung zwischen Mensch und Hund", "Berufe von Hunden" sowie "richtige Pflege von Hunden".
Die Schüler lernten durch den teils angeleiteten und teils sich situativ ergebenden Umgang mit den Hunden, die Sprache der Vierbeiner zu verstehen und ihre eigene Gestik, Mimik und Stimme für den Hund verständlich einzusetzen. Sie übten Kommandos wie "Pfötchen geben" und belohnten die Ausführung mit Leckerlis.
Zudem erfuhren die Schüler, dass Tiere einerseits eine Bereicherung für den Menschen sind, dass sie andererseits jedoch auch eigene Bedürfnisse und einen Eigenwert haben. Durchweg alle Schüler beteiligten sich mit großer Begeisterung.
Natürlich durften die Schüler die Hunde auch streicheln, was alle Beteiligten sichtlich genossen. Durch die große Nähe und den intensiven Kontakt zu den Hunden konnten die Kinder über viele Sinne ihre Wahrnehmung optimal schulen. Sogar die Schüler mit mehrfachen Behinderungen, die oft in sich gekehrt erscheinen, blühten im Kontakt mit den Hunden auf. Es schien, als ob sich für sie über die Tiere ein Tor nach außen öffnete.
Aber auch den beiden Hunden konnte man ansehen, dass sie sich mit großer Freude mit den Kindern beschäftigten.
Insgesamt betrachtet war dieser Besuch für die Schüler ein Riesenerfolg. Die Erwartungen wurden durch die überaus sympathische Art und Weise, wie sich die Hunde und Hundetrainerinnen jedem Lehrer und Schüler gegenüber verhielten, sogar um ein Vielfaches übertroffen.

Infos im Internet:
www.faires-hundetraining.de


22.11.06

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