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Nachrichten > Sport und Freizeit

Ehrenvorsitzender wieder auf Kommandobrücke der Rudergesellschaft


Gunter Mayer (r.) gratuliert seinem Nachfolger im Amt des ersten Vorsitzenden. (Foto:Wartner)

(jc) (ewa) Vorstandswahlen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Rudergesellschaft. Nach einem Jahrzehnt verließ Gunter Mayer die Kommandobrücke und übergab die Führung des RGE-Schiffes an Robert Moray, einem Sturm erprobten Kapitän. War er doch bereits von 1971 bis 1981 RGE-Vorsitzender und wurde aufgrund seiner vielseitigen Verdienste 1989 zum Ehrenvorsitzenden ernannt. "Aus großer Verbundenheit zur RGE" übernahm er jetzt erneut für die nächsten zwei Jahre den Vorsitz, weil sich trotz intensivster Bemühungen kein anderer dazu bereit erklärt hatte. Sein Vorschlag, dieses Amt künftig nur noch zeitbegrenzt zu vergeben - etwa wie bei den Lions und Rotariern auf zwei Jahre - fand allgemeine Zustimmung. Dann, so Moray, werde es leichter sein Nachfolger zu finden. Nach einstimmig erfolgter Wahl erklärte er, dass er sein Möglichstes dazu beitragen werde, damit das RGE-Schiff weiterhin "flott über alle Wogen gleiten könne". Besonderes Augenmerk will er auf die Förderung der Jugend legen.
Morays Mitstreiter, die AK I-Vorsitzende Theresia Wagner, zuständig für Verwaltung und Finanzen sowie AK-II Vorsitzender Hermann Schiml - Ressort Sport - wurden erneut in ihren Ämtern bestätigt. Ebenfalls nahezu alle Mitglieder des erweiterten Vorstandes.
Eingangs hatte Noch-Vorsitzender Gunter Mayer die zahlreich erschienenen RGEler, darunter die Ehrenmitglieder Manfred Wagner, Fedor Grißtede, Wolfgang Brenneis und Klaus Bruchmann, herzlich willkommen geheißen. In einem kurzen Rückblick streifte er die Highlights des vergangenen Vereinsjahres und dankte allen, die ihn bei seiner Arbeit unterstützt hatten.
Gut und erfolgreich war das vergangene Jahr für die RGE in wirtschaftlicher und finanzieller Hinsicht, wie dem Bericht von Theresia Wagner zu entnehmen war. Einiges im und um das Bootshaus konnte wieder saniert werden. Auch der Parkplatz vor dem Haus wurde endlich – kostenlos von der Stadt – gepflastert. Der Besuch der internen Veranstaltungen hätte ihrer Ansicht nach besser sein können. Im nächsten Jahr soll vordringlich der Bootspark saniert und die Fassade erneuert werden. Die Zahl der Mitglieder hat sich von 229 auf 226 verringert. Zu den Arbeitseinsätzen wünscht sie sich eine größere Beteiligung.
Hermann Schiml ließ noch einmal die wichtigsten Erfolge und Aktivitäten im Bereich Sport Revue passieren. Besonders hob er die Erfolge der Rennruderer Allessandra Habicht beim Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen, von Simon Sterlike bei den Deutsche Meisterschaften, von Boris Mayer und Jan Grotewohl bei Südwestdeutschen Meisterschaften hervor, sowie von Ruderass Simon Schiml hervor, der mit ersten und zweiten Plätzen bei den Südwestdeutschen, den deutschen und den U 23-Meisterschaften glänzte und außerdem einen achten Platz bei der U 23-WM in Hazewinkel/Belgien erringen konnte.
Zurzeit besteht die Rennmannschaft, die seit dem Weggang von Frank Günder von Sofia Habicht trainiert wird, aus zehn Kindern und Jugendlichen. Die Älteren werden weiterhin vornehmlich von Frank Günder in Mainz trainiert. Die Breitensportruderer hatten viel Spaß bei Wanderfahrten mit Werner Meichelbeck an Rhein, Main und Donau und beim Wintertraining mit Edith Schiml in der Halle. Abrudern und Interne Meisterschaft erfuhren ihre Krönung durch den Besuch einer stattlichen Abordnung aus unserer Partnerstadt Thonon. Ruderwart Klaus Bruchmann veranstaltete wieder erfolgreich Steuermannlehrgänge und Ruderkurse für Neueinsteiger. Insgesamt wurden im vergangenen Vereinsjahr 25 203 Kilometer gerudert. Spitzenruderer war mit 2036 Kilometern Fritz Karl.
Von der Ruderschule für Kinder und Jugendliche, die im Frühjahr gegründet worden war, berichtete Jugendvorsitzender Patrick Schölch. 19 Jungen und Mädchen hatten sich nach einer Werbeaktion in den Schulen dazu eingefunden. Ein Großteil davon hat inzwischen so viel Freude am Rudern, dass sie dabei bleiben wollen. Die Ruderschule soll im nächsten Jahr eine Neuauflage finden. Ebenfalls 19 Kinder stiegen im Rahmen der Ferienspiele erstmals ins Boot und fanden auf diese Weise Gefallen an diesem Sport. Patrick Schölch bedauerte, dass im Lauf der Saison aus verschiedenen Gründen einige Rennruderer ausgeschieden sind. Über Winter sind wieder einige Freizeitaktivitäten geplant, zu der er die Jugend einlud.
Nach allen Rechenschaftsberichten und dem Bericht der Kassenprüfer wurde dem Gesamtvorstand einstimmig Entlastung erteilt. Als Nachfolger für Robert Moray im Ehrenrat wurde Werner Bauer gewählt.
Zu Beginn der Veranstaltung hatte es noch eine Besondere Überraschung gegeben: Auch die RGE hat jetzt einen Eber. Sogar einen im blau-weißen RGE-Sportdress. Er wurde dem Verein von Stefan Ritsert gespendet und von Klara Mayer kunstvoll bemalt.


27.11.06

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