Freiwillig für Recht und Ordnung

(cr) Für ihr ehrenamtliches Engagement als Polizeifreiwillige wurden gestern Anke Wäsch und Theo Neuer im Polizeirevier Eberbach geehrt.

Erich Lindenthal, Leiter des hiesigen Polizeireviers, betonte in seiner Laudatio, wie wichtig die Hilfe der Kolleginnen und Kollegen des Freiwilligen Polizeidienstes sei. Gerade in einem kleinen Polizeirevier wie Eberbach mache sich die Unterstützung deutlich bemerkbar. Auf sechs ehrenamtliche Helfer kann die Polizei hier vorort zurückgreifen. Insgesamt 1.000 Stunden im Jahr leisten die hiesigen Freiwilligen, und das nicht nur in Eberbach, sondern auch bei Veranstaltungen beispielsweise in Heidelberg oder Hockenheim. In Uniform unterstützen sie aktive Polizeibeamte in unterschiedlichen Bereichen rund um die Polizeiarbeit.

Anke Wäsch ist seit 10 Jahren im freiwilligen Dienst. Als sie sich 1987 für den Beruf der Polizistin einscheiden wollte, sei dies noch nicht möglich gewesen. Elf Jahre später erfuhr sie, dass der freiwillige Einsatz jetzt auch für Frauen machbar sei. Sie absolvierte eine Ausbildung mit Prüfung und unterstützt seither die Polizeibeamten, unter anderem bei den Selbstbehauptungskursen für Frauen.

Theo Neuer blickt inzwischen auf 30 Jahre freiwilligen Dienst zurück. Neben seinen Aktivitäten bei der DLRG Eberbach und nach Kontakten zur Wasserschutzpolizei sei es damals eine "mulitkausale" Entscheidung für den Freiwilligendienst gewesen. Rückblickend stellte Neuer fest: "Die Entscheidung war richtig".

Neben den Dankesworten von Lindenthal erhielten die beiden Jubilare eine Urkunde vom Leiter der Polizeidirektion Heidelberg, Bernd Fuchs.

18.04.07

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