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So seh´n Sieger aus...Scha-la-la-la-la


Juror Franz Josef Siegel zeichnete viele Gewinner aus. Michael Blaschek und Werner Heckmann brillierten mit Soloeinlagen und manch ein Dirigent freute sich über den begehrten Siegerpokal.(Fotos: Böhm)

(ub) Zu den Jubiläumsfeierlichkeiten des 140 Jahre alten MGV 1867 Schwanheim nahmen sage und schreibe 34 Chöre aus nah und fern teil. Weit über 1.300 aktive Sänger/innen gaben sich in der eigens umgebauten Scheune von Berthold Göhrig ein Stelldichein, um ihre jeweils drei Liedvorträge von Franz Josef Siegel, Musikdirektor des Fachverbandes deutscher Berufschorleiter, bewerten zu lassen. Manchmal lagen die Ergebnisse, die hauptsächlich durch die exakte Interpretation und die Anzahl der Sänger/innen beeinflusst wurden, äußerst knapp beieinander. Riesiger Jubel ertönte, nachdem die Platzierungen und die Dirigentenpreise sowie die jeweilige Tagesbestleistung der Chorklassen ermittelt war.
Trotz einer immensen Geräuschkulisse und permanent zwitschender Vögel im Hintergrund ließ sich Juror Franz Josef Siegel in seinem Gesamturteil nicht beeindrucken. Leider war aus Eberbach außer dem MGV Rockenau kein weiterer Chor angereist, um sich mit den befreundeten Chören zu messen. In verschiedene „M“, „“F“ und „G –Klassen nach Männergesangsverein, Frauen- und Gemischtem Chor auch nach Anzahl der Sänger/innen aufgeteilte Chöre siegten nach Punkten. Der MGV 1848 Uelversheim e.V. belegte in der Klasse „M5A“ einen ersten Platz und sicherte sich damit auch gleichzeitig den Dirigentenpreis. In der Klasse „M5B“ gelang es dem Singkreis Odenwald e.V., sich den ersten Platz zu ergattern. Einen weiteren ersten Platz erzielte der GV Harmonie 1878 aus Ober- Schönmattenwag e.V. in der Klasse „M4A“ und der MGV 1875 Ober- Abtsteinach e.V. in der Klasse „M4B“, wobei sich dieser Chor bei gleicher Punktzahl den Dirigentenpreis mit dem MGV Liederkranz 1898 Ober- Hainbrunn teilt. In der Klasse „M4C“ erzielte der MGV Liederkranz Kortelshütte den Sieg und in der Klasse „M3“ , Männerchor mit 35 bis 44 Sängern, erreichte der MGV Sängerbund 1885 Dexheim gemeinsam mit dem punktgleichen MGV Liederkranz Sulzbach 1903 e.V. den ersten Platz. Wegen der geringeren Anzahl der Sänger erhält allerdings nur Dexheim den Pokal und teilt sich mit Sulzbach den ausgelobten Dirigentenpreis. Bei den Frauen siegte der Chor Cantemus 2003 Mauer in der Klasse „F2“ und als gemischter Chor siegte der GV Liederkranz 1919 e.V. Lampenhain. In der Klasse „F1“ mit mehr als 46 Sängerinnen errangen die Sängerinnen vom MGV Frohsinn 1908 Neudorf e.V. den Sieg und ihre Sangesfreunde vom MGV Gemischter Chor 1848 Uelversheim in der Klasse „G1“ Gemischter Chor mit mehr als 46 Sänger/innen. In der stimmgewaltigen Klasse der Männerchöre mit 45 bis 60 Sängern errang der MGV Sängerlust 1894 Bürstadt e.V. den begehrten Pokal und den Dirigentenpreis. Ein spannendes Duell lieferten sich die beiden größten Männerchöre mit jeweils knapp 90 Sängern vom MGV Sängereinheit 1875 e.V. Nussloch und vom MGV 1846 Viernheim, aus dem die Viernheimer mit einem Punkt Unterschied sich den ersten Platz sicherten. Wie Musikdirektor Siegel stolz verriet, stammten sowohl der Nusslocher Dirigent Wolfgang Tropf als auch der Viernheimer Kollege Michael Kuhn aus seiner Schule. Bei der Platzierung war lediglich das gewählte Tempi für die Zweitplatzierung der ansonsten hervorragenden Nusslocher ausschlaggebend, so Siegel.
Insgesamt gibt es beim Wertungssingen keine echten Gewinner oder Verlierer, der Teamgeist ist wichtig, erklärte der Vorsitzende des gastgebenden MGV Schwanheim Wilfried Kappel bei der Pokalübergabe. Mit einem regelrechten Kerweumzug begleitete die SF-Band Schwarzach die Sänger des MGV Schwanheim zu einem Wohnhaus, in dem die Pokale verwahrt wurden. Bei der Rückkehr in die Festhalle ertönte das wohlbekannte Badnerlied, ehe die Pokale unter dem frenetischen Beifall der begeisterten Gäste und mit Gesangseinlagen wie „So seh´n Sieger aus...Scha-la-la-la-la“ den Besitzer wechselten. Mit einem Freundschaftssingen und einer Tanzeinlage der Landjugend klang der musikalische Schwanheimer Sonntag, zu dem sich wenig Lokalprominenz aus Politik und Wirtschaft einfand, aus.

08.05.07

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