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Nachrichten > Sport und Freizeit

Kameradschaft überdauert acht Jahre


Die Trikots passen noch selbst nach acht Jahren. Die Mannschaft: Oliver Naas, Michael Hallstein, Stefan Schäfer, Matthias Willenbücher, Stefan Marofsky, Christoph Röchner, Klaus Maurer, Coach Karl-Heinz Hemberger (o.v.l), Roland Schäfer, Dominik Schmitt, Robin Hemberger, Lars Meffert, Florian Keysser (u.v.l.). (Foto: privat)

(bro) (rh) "Die Luft ist noch lange nicht raus." – So propagierte es jedenfalls das Plakat, das an neuralgischen Oberzent-Punkten auf das Spiel der A-Jugend des SV Beerfelden der Jahre 98/99 gegen die A-Jugend der JSG Günterfürst/Hetzbach der Saison 2001/2002 hinwies. Anlässlich des traditionellen Pfingstsportfestes des TSV Günterfürst standen sich diese beiden Truppen am Pfingstsonntag im Erbacher Stadtteil gegenüber. Aus allen Himmelsrichtungen kamen die mittlerweile bunt verstreuten Kicker dank der Organisationsfähigkeit der Spielerscouts Daniel Flick (JSG) sowie Oliver Naas, Florian Keysser und Robin Hemberger (SVB) am Nachmittag des 28. Mai in Günterfürst an. Zunächst wurden im Festzelt kurz die alten Erinnerungen aufgefrischt, ehe Ludwig Kessler um Punkt 18 Uhr in seine Pfeife blies und die Herren aufs grüne Viereck bat. Den besseren Auftakt erwischte dabei der SVB, bereits nach sieben Minuten bot sich Mannschaftskapitän Robin Hemberger die große Chance zur Führung, nachdem der Unparteiische auf Strafstoß entschieden hatte. Oliver Naas war unnachahmlich in den Strafraum eingedrungen und konnte von Daniel Flick nur durch ein Foul gebremst werden. Jedoch trat der SVB-Libero den Elfmeter derart leidenschaftslos, dass ihn Martin Kalus, der Schlussmann der Gastgeber, parieren konnte. In der Folgezeit entwickelte sich ein ansehnlicher Kick, bei dem man dem SVB leichtes optisches Übergewicht attestieren muss. Dieses führte schließlich nach 29 Minuten dazu, dass Filou Roland Schäfer aus dem Gewühl heraus das 1:0 für die Schwarz-Gelben erzielen konnte. Zuvor hatte unter anderem der wendige Stürmer Klaus Maurer eine Möglichkeit nicht in zählbaren Erfolg ummünzen können.
Nach dem Seitenwechsel und einigen Umstellungen auf JSG-Seite kamen die in rot gekleideten Gastgeber besser in die Partie und schafften schließlich nicht ganz unverdientermaßen den Ausgleich. Eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite schädelte Falko Kaufmann zum 1:1 unhaltbar für Lars Meffert ins Netz. Zwar fand das Spiel natürlich in einem absolut freundschaftlichen Charakter statt, der Ehrgeiz auf SVB-Seite war jedoch spätestens mit diesem Gegentreffer geweckt. Nach 55 Minuten war es Matthias Willenbücher, eigentlich im Dress des KSV Reichelsheim aktiv, vorbehalten nach einem beherzten Alleingang durch Freund und Feind das 2:1 zu erzielen. Wie eng im Fußball Freund und Leid beieinander liegen, erfuhr Willenbücher jedoch nur wenige Minuten darauf, als der Mann im schwarz nach einem Zweikampf zwischen ihm und dem Stürmerstenz der SG Erbach, Denis Kolmer, auf Elfmeter für die JSG Günterfürst/Hetzbach entschied. Daniel Flick, in der nächsten Runde nach Stationen in Bad König, Mannheim und Reichelsheim wieder für den TSV Günterfürst aktiv, verlud Lars Meffert, der mittlerweile das Tor beim FC Germania Friedrichstal nahe Karlsruhe hütet, und traf zum erneuten Ausgleich. Nachdem man in der legendären Runde 98/99 als Kreismeister, Kreispokalsieger und Bezirkspokalsieger nur im Hessenpokal gegen die SG Hoechst den Kürzeren gezogen hatte, sollte diese Bilanz nicht um ein Unentschieden getrübt werden, und die von Karl-Heinz Hemberger glänzend instruierten Mannen warfen noch einmal alles in die Waagschale. Schließlich war es Dominik Schmitt, am Tag zuvor hatte er mit dem SV Gammelsbach den Verbleib in der Bezirksliga Ost realisiert, der zwei Minuten vor Ende der Partie mit der Pieke den Siegtreffer für die Beerfelder Jungs erzielte. Auf der anschließenden Players Night im Festzelt, musikalisch nett von den Lustgartenspatzen umrahmt, blieb dann noch genügend Zeit, um die ein oder andere Anekdote von damals und heute auszutauschen und in geselliger Runde miteinander zu plaudern. Der einhellige Tenor war, dass man mit dem nächsten Match nach Möglichkeit keine acht Jahre warten sollte, denn bekanntlich werden auch 25- und 26-jährige in der Blüte ihres Lebens leider nicht mehr jünger.
Chefcoach Karl-Heinz Hemberger, dessen kongenialer Assistent Fritz Kumpf leider verhindert war, hatte folgende Akteure aufgeboten: Meffert (Germania Friedrichstal) – Hemberger R. (SV Beerfelden) – Marofsky (SV Gammelsbach), Willenbücher (KSV Reichelsheim) – Naas (TSV Günterfürst), Schäfer S. (SV Beerfelden), Keysser (SV Beerfelden), Röchner (SV Beerfelden), Hallstein (SV Geinsheim) – Schmitt (SV Gammelsbach), Maurer (FC Finkenbachtal) sowie den Joker Roland Schäfer (SV Gammelsbach). Passen mussten an diesem tollen Tag leider Nico Rebscher (SG Rothenberg), Jens Rebscher (TSV Höchst), Ricardo Korn (SV Beerfelden) und Robin Kabel (SV Beerfelden).

04.06.07

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