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Nachrichten > Kultur und Bildung

Bilder der ersehnten Heimat und Glasobjekte über Wachsen und Vergänglichkeit


Der Glasvirtuose Jörg F. Zimmermann vor seinen Ausstellungsstücken, für die er selten Titel vergibt, Glaskunst im Grünen (links). Christel Fahrig-Holm vor ihrem Werk "Ankunft" das sie dem Jochberg nachempfunden hat, die Galeristin Juliane Kehm und ihre Galerie (Mitte). Glasobjekt, Werk "Venezianisches Theater", Glasobjekt (rechts). (Fotos:Gündling)

(ag) Kunst voller Tiefe war gestern Nachmittag zur Ausstellungseröffnung "Ansichts-Sachen" in der Galerie ARTgerecht zu sehen. Die Künstlerin Christel Fahrig-Holm stellte ihre Radierungen, Farb- und Bleistiftzeichnungen vor, in denen sie über die Heimat als Utopie Ausdruck gab. Jörg F. Zimmermann hatte erlesene Glasobjekte mitgebracht.

In den Werken von Christel Fahrig-Holm waren Orte dokumentiert, die einen ansprachen, als wolle man dort bleiben. - Bilder voller Sehnsucht in hochwertiger Arbeit, hatte sie für die Gäste vorbereitet. Und der Betrachter konnte sich womöglich in den Landschaftsfarbzeichnungen verlieren, die in überfließenden - manchmal ans Wasser erinnernde - Farben festgehalten waren. In einem Venedigaufenthalt hatte sie zudem Eindrücke gewonnen, die in hochversierter Gestalt umgesetzt wurden, gekonnt, mit hervorragendem Stift geführt.

Mit dem Thema Vergänglichkeit konfrontierte Jörg F. Zimmermann die Besucher. Die fast in alchemistischer Weise gewonnene Glaskunst, in der die Gesetzmäßigkeit des Zufalls, ja, überwunden wurde, setzte den Betrachter in Staunen: In organischen Formen, im Wachsen und in Zerbrechlichkeit war vielleicht festgehalten worden, was Werden und Vergehen bedeutet.

Beide Künstler hatten mit hoher Fertigkeit in Technik, Ausdruck und Professionalität Werke geschaffen, die sich anzusehen, in aktivem Sehen, anzuschauen lohnen, öffnen sie doch eine Perspektive dem Betrachtenden, wie sie ihn in die Tiefe führen, ihn vielleicht in Richtung Heimat entführen.

Informationen:
Die Ausstellung in der Galerie ARTgerecht (Friedrich-Ebert-Str. 2) ist noch bis zum 25. November zu besichtigen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 11 bis 14 Uhr. Telefonische Vereinbarung unter Telefonnummer (06271) 3858.

Infos im Internet:
www.galerie-artgerecht.de


24.09.07

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