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Etappenziel beim Gymnasium erreicht - Fertigstellung 2009 geplant


Gefeiert wurde im Obergeschoss des Anbaues, wo sich später einmal die HSG-Schüler mit Medien beschäftigen und auch online recherchieren sollen. Unten Architekt Jürgen Krauth mit dem frisch behelmten Bürgermeister Bernhard Martin. (Fotos:Richter)

(hr) Die Rohbauarbeiten bei der Erweiterung des Hohenstaufen-Gymnasiums (HSG) sind fertig, und obwohl die beiden seitlichen Anbauten doch ganz aus Beton und Stahl bestehen, wurde heute ein zünftiges Richtfest gefeiert. Dabei hieß es dann eben nicht nach alter Zimmermannstradition: "Es ist aufgerichtet". Das Motto konnte vielmehr lauten: "Es ist betoniert". So formulierte es Architekt Jürgen Krauth. Den Richtspruch trug dann auch kein Zimmermann vor, sondern Polier Stefan Weber von der Baufirma Altenbach.

Zahlreiche Ehrengäste konnte Bürgermeister Bernhard Martin bei der Feier im Obergeschoss eines der Neubauten begrüßen, darunter die CDU-Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer, Bürgermeisterkollegen aus Umlandgemeinden, Stadträte und Ortsvorsteher, Schul- und Elternvertreter sowie Mitarbeiter der Planungsbüros und der Baufirmen. Eigentlich sei man in Anbetracht der räumlichen Enge am Gymnasium vier oder fünf Jahre zu spät dran mit der Erweiterung, meinte Martin, der dieser Verspätung aber auch gute Seiten abgewinnen konnte. Vor fünf Jahren habe nämlich noch niemand daran gedacht, eine Ganztagesschule mit Mensa zu planen, und Letztere wäre dann womöglich beim Umbau nicht berücksichtigt worden. Auch Elke Brunnemer machte in ihrem Grußwort deutlich, dass ein Ganztagesbetrieb mit Mensa nach Einführung des achtjährigen Gymnasiums unabdingbar sei. Weitere Grußworte kamen von Schulleiter Helmut Schultz und Planer Jürgen Krauth. Der hatte ein nützliches Geschenk für Bürgermeister Bernhard Martin mitgebracht, den man in "ungeeigneter Kleidung" - nämlich mit Filzhut - auf der Baustelle gesehen habe: Ein blauer Bauarbeiterhelm soll bei künftigen Besuchen im unfertigen HSG das Stadtoberhaupt vor Unfällen schützen.

Zu den Klängen der Jazzcombo der Musikschule wurde dann mit Deftigem aus heißen Töpfen und kühlen Getränken im Rohbau bei geschlossenen Fenstern gefeiert, die immerhin auch schon eingebaut sind.

Durch die Anbauten wird die nutzbare Fläche in der Schule um gut 1.000 Quadratmeter zunehmen. Das sind etwa 30 Prozent der Fläche in den bislang nutzbaren Räumlichkeiten. Die Gesamtbaukosten werden auf 5,77 Millionen Euro geschätzt, die Fertigstellung ist für September 2009 geplant.

Weitere Berichte im EBERBACH-CHANNEL über den Gymnasium-Umbau:
21.06.2002: Erster Grundsatzbeschluss zum Umbau
03.07.2003: Neues Raumnutzungskonzept wird erarbeitet
22.07.2004: Konzeptplanung im Gemeinderat
24.03.2006: Engültige Umbaupläne im Gemeinderat
26.04.2007: Baubeginn des 1. Bauabschnitts
02.07.2007: Baustand Juli 2007



12.12.07

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