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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Jan Frey einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert


Die neue CDU-Vorsitzende Karin Koch stellt gemeinsam mit Dr. Christian Jung (KPV) Jan Frey als CDU-Kandidaten für die Bürgermeisterwahl vor. Zahlreiche prominente Politiker waren zur Kandidatenvorstellung gekommen. (Fotos:privat)

(ub) (M.B.) Der Bürgermeisterkandidat der CDU Schönbrunn steht fest. Der 36-jährige Diplom-Verwaltungswirt Jan Frey aus Ketsch wird am 2. März 2008 ins Rennen gehen. Einstimmig votierten die Christdemokraten gestern für dessen Kandidatur und gaben ihm damit eine hervorragende Starthilfe.
Aber nicht nur die örtliche CDU steht hinter dem Kandidaten. CDU-Vorsitzender Joachim Bösenecker konnte einige prominente Gäste und Unterstützer begrüßen, unter ihnen Bernd Schmidbauer MdB, Elke Brunnemer MdL, Dr. Christian Jung (Vorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU Rhein-Neckar)und Bürgermeister Marcus Zeitler (Schönau).

Aktuell arbeitet Frey als Gemeindeinspektor im Brühler Rathaus. Von September 2003 bis September 2007 studierte er an der Fachhochschule Kehl und schloss sein Studium erfolgreich mit einer Diplomarbeit zur Thematik „Energie-Spar-Contracting als Variante öffentlicher Partnerschaften“ ab.
Zuvor war Frey unter anderem 12 Jahre als Bundeswehrsoldat tätig und im Rahmen dieses Dienstes zeitweise auch in Sarajevo (SFOR) und Pristina (KFOR) eingesetzt. Der Diplom-Verwaltungswirt ist verheiratet und Vater einer 4-jährigen Tochter.
In seiner mit viel Beifall bedachten Vorstellungsrede wies er darauf hin, dass das Amt eines Bürgermeisters nicht nur irgendein Job sei: „Man muss sich mit seiner Gemeinde identifizieren, man muss mittendrin sein statt nur dabei. Bürgernähe, Dialogbereitschaft und Belastbarkeit - diese Eigenschaften sind besonders wichtig. Ich will ein Bürgermeister zum Anfassen sein.“ Für ihn sei es selbstverständlich, dass ein Bürgermeister auch in seiner Gemeinde wohnt: „Schönbrunn ist eine lebens- und liebenswerte Gemeinde. Meine Familie freut sich darauf, im Falle eines Wahlsieges hierher zu ziehen und hier zu leben.“
Bürgermeister Schilling habe in der Vergangenheit gemeinsam mit dem Schönbrunner Gemeinderat auf politischer Ebene Hervorragendes geleistet. Diese Arbeit gelte es fortzusetzen. Frey möchte sich insbesondere auch um die Themen Land- und Forstwirtschaft, Mittelstand und Gewerbe kümmern. Er stehe für eine solide Finanz- und Haushaltspolitik. Schönbrunn sei sehr familien- und kinderfreundlich, darauf lege auch er großen Wert. Auch den wichtigen Themen Naherholung, Fremdenverkehr und Kultur will er sich widmen. Besonderes Lob zollte er den Vereinen und den ehrenamtlich Tätigen: „Diese sind ein wesentlicher Stützpfeiler einer jeden Gemeinde und unserer ganzen Gesellschaft.“
Als verantwortlicher Politiker müsse man sich ferner mit den Auswirkungen der demographischen Entwicklung auseinandersetzen. Hierzu gehöre auch eine zukunftsorientierte Seniorenarbeit in Schönbrunn. Besonders wichtig sei in diesem Zusammenhang die Grundversorgung und die Einkaufsmöglichkeiten: „Zwar sind verschiedene Metzger vorhanden, einen Bäcker gibt es aber nicht mehr. Zur Wurst gehört aber auch das Brot.“
Ein ebenso wichtiges Thema für Schönbrunn sei die Entwicklung des ländlichen Raums. Durch EU-Förderung seien im nordbadischen ländlichen Raum gleich zwei LEADER-Gruppen eingerichtet worden. Besonders begrüßte der Bürgermeisterkandidat, dass es mittlerweile eine schnelle funkgestützte DSL-Verbindung für alle Ortsteile gebe.
Gemeinsam mit allen Mitgliedern der CDU will Jan Frey nun in den Wahlkampf ziehen: „Ich sage Ihnen zu, jede freie Minute hier in Schönbrunn zu sein und um jede einzelne Stimme zu werben.“

Dr. Christian Jung (KPV) forderte zu einem geschlossenen Wahlkampf auf: „Jan Frey bringt mit seiner Kreativität und seinen Fachkenntnissen alle Voraussetzungen mit, um Schönbrunn nach vorne zu bringen und neue Akzente zu setzen. Unterstützen Sie ihn nach besten Kräften.“

Im Anschluss wählte die Mitgliederversammlung die Rechtsanwältin Karin Koch mit einem hervorragenden Ergebnis zur neuen Vorsitzenden. Joachim Bösenecker kandidierte nicht mehr, er ist mittlerweile als Bürgermeister in Epfenbach tätig und wird seinen Wohnsitz auch dorthin verlegen. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Regina Busse-Göhrig. Gabriele Mützel wurde zur neuen Organisationsreferentin bestimmt.

12.01.08

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