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SG Dielheim II - VfB Eberbach 1:1 (0:0)

(jc) (josch) Der VfB Eberbach konnte seiner Favoritenrolle im Spiel beim Tabellenletzten nie gerecht werden und musste am Ende froh sein, mit dem 1:1 wenigstens einen Punkt gerettet zu haben. Zwar bestimmten die Eberbacher die Partei weitgehend, hatten aber, wie im Spiel zuvor gegen Altneudorf, zu viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung. Dazu kam, dass man sich mit zunehmenden Spielverlauf mehr und mehr dem Niveau der Heimmannschaft anpasste. Und das war, gelinde ausgedrückt, nicht gerade hoch. Außerdem ließ man sich auf verbale Auseinandersetzungen mit Gegenspielern und Außenstehenden ein, die zugegebenermaßen auf eine mitunter recht harte Gangart der Gastgeber zurückzuführen waren, die aber dem eigenen Spiel in keinster Weise dienlich waren.
Der VfB musste froh sein, in der ersten Halbzeit nicht in Rückstand geraten zu sein, denn die SG Dielheim wusste eine ihr gebotenen Elfmeterchance nicht zu nutzen, der Ball landete an der Querlatte.
Den ersten Durchgang hatte man beim VfB abgehakt und hoffte auf die zweite Hälfte. Als Dielheim schon nach sechs Minuten mit Gelb-Rot belegt wurde, schien sich das Spiel zugunsten des VfB zu entwickeln. Doch erneut machte man mit geradezu haarsträubenden Aktionen gute Ansätze zunichte. Von der allgemein um sich greifenden Nervosität war schließlich auch VfB-Keeper Sebastian Wurm betroffen, der in der 74. Minute einen haltbaren Ball durch die Finger ins Tor rutschen ließ.
Wenn spielerisch nichts geht, dann muß Gewalt her. Nach diesem Motto rettete Edurad Dick in der Nachspielzeit den einen Punkt für den VfB. In der 90.Minute hämmerte der VfB-Defensivspieler denn Ball aus achtzehn Metern fulminant noch an die Latte, drei Minuten später konnte er mit Einsatz seiner ganzen Körperkraft das Leder zum 1:1 im Netz unterbringen.



09.03.08

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