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Schlossfestspiele 2008 - Resümee und Ausblick


Dernièrenstimmung in Orange: Es wird wieder still im romantischen Hof von Schloss Zwingenberg. Zogen positive Bilanz für die Festspielsaison 2008: Intendant Karsten Huschke und Landrat Dr. Achim Brötel. (Fotos:Nolten-Casado)

(ag) (bnc) Wie sie begonnen hatten, so endeten die Zwingenberger Schlossfestspiele 2008: mit einer glanzvollen Aufführung von Bizets großer Oper „Carmen“. Dazwischen hatte es jede Menge anderer musikalischer Kostbarkeiten gegeben: „My Fair Lady“, „Così fan tutte“ und im Rahmenprogramm so manchen akustischen Leckerbissen von „Heurigem“ bis „Broadway“.

„Eine großartige Saison geht zu Ende“, resümierte Landrat Dr. Achim Brötel bei der Dernièrenfeier am Sonntagabend die zurückliegenden Wochen. Fast schon still lag der romantische Schlosshof da, nachdem das Publikum vorerst zum letzten Mal Zwingenbergs „grünen Hügel“ hinabgestiegen war. In orangenes Licht getaucht stand die verlassene Bühne da, die imposanten Schlosstürme und die sie umgebenden Bäume zeigten sich noch einmal in warme Grün- und Brauntöne gehüllt.

Den Dankesworten des Landrats für die gute Zusammenarbeit aller Mitwirkenden schloss sich auch Karsten Huschke an. Er schaue auf eine wunderbare Spielzeit im ersten Jahr seiner Intendanz zurück. Und er zeigte sich rundherum zufrieden mit der Resonanz auf das Festspielangebot - sämtliche Aufführungen von „My Fair Lady“ ausverkauft, „Carmen“ sehr gut besucht. Nur die Mozartoper hatte bezüglich der Nachfrage die Erwartungen nicht erfüllt. Die, die sie erlebten, hätten sich jedoch absolut begeistert geäußert, so Huschke.

Und um gar nicht erst wehmütige Abschiedsstimmung unter Musikern und Sängern und den Leuten von Inspizienz und Technik aufkommen zu lassen, verkündete er auch gleich schon das Programm fürs nächste Jahr. Für Albert Lortzings „Wildschütz“ habe man sich entschieden, der „Freischütz“ solle erst 2010 in einer völlig neuen Inszenierung wiederaufgenommen werden. Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“ wird 2009 die Freunde der sogenannten „silbernen“ Wiener Operettenära erfreuen. Als dritte große Produktion wird Giacomo Puccinis Oper „Madame Butterfly“ erstmals fernöstliches Flair auf die Zwingenberger Bühne zaubern.
Auch für die „Nebenschauplätze“, sprich das Rahmenprogramm, hat Huschke schon einige Ideen parat: mehr Klassisches soll darin wieder seinen Platz finden und manches den eigentlichen Festspielen terminlich vorangestellt werden.

Und dann kam er doch, der Abschied: Choristen, Solisten, Orchestermusiker – man lag sich in den Armen und freute sich noch einmal über das gemeinsam Geleistete. Auch Romi und Anja, zwei „Neue“ im Chor. „Es hat so viel Spaß gemacht und wir haben uns so herzlich aufgenommen und bestens integriert gefühlt“, meinte Anja. „Es wird uns was fehlen, wenn’s jetzt rum ist!“, sagte Romi. Damit werden die beiden sicher nicht alleine stehen. Aber wie heißt doch eine alte Zwingenberger Weisheit: „Nach den Festspielen ist vor den Festspielen!“

Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de


19.08.08

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