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Nachrichten > Kultur und Bildung

Reithalle wurde zur Theaterbühne


Mit dem wirklich sehr gelungenen (Pferde-) Theaterstück "Simone und die Frau im Mond" verwandelte der Reitclub Hoher Odenwald Strümpfelbrunn seine Reithalle in ein großes Theater, bei dem geschätzt rund 70 bis 80 zwei- und vierbeinige Akteure mitwirkten und die Zuschauer begeisterten. (Fotos: Thomas Baumgartner)

(tb) Einmal im Jahr verwandelt sich die Reithalle des Reitclubs Hoher Odenwald in eine riesige Theaterbühne. Mensch und Pferd arbeiteten dabei nicht auf Wettkampfbasis miteinander, sondern studierten wochenlang ein Theaterstück ein, bei dem es natürlich auch um die jahrhundertelange Verbindung zwischen Menschen und Pferde ging.

Am Samstag gab es dann die von Vielen erwartete Aufführung von "Simone und die Frau im Mond". Es war ein wirklich sehr gelungenes (Pferde-) Theaterstück, bei dem geschätzt rund 70 bis 80 zwei- und vierbeinige Akteure mitwirkten und die Zuschauer mit in den Bann eines großen Theaters zogen. 300 bis 400 Zuschauer werden es schon gewesen sein, als Simone, um die es in diesem Stück alles drehte, auf ihre Traumreise ging.

Als Hintergrund der Geschichte gab es das Mädchen Simone, dessen größter Wunsch - der Traum vom Reiten – kurz vor der Erfüllung stand. Zu ihrem achten Geburtstag sollte sie zum ersten Mal Reitunterricht erhalten. In der Nacht zuvor hatte sie dann einen seltsamen Traum. Ihre Puppe wurde lebendig, schaukelte im Mond durch das Zimmer, sprach sogar mit ihr und führte Simone auf eine Zeitreise mit, die die jahrhundertelange Partnerschaft des Menschen mit den Pferden versinnbildlichte. So gab es zu Anfang Übungen für die Ritterturniere des Mittelalters zu sehen. Es war dies das Ringstechen, mit dem man früher das Lanzenstechen trainieren konnte.

Aber auch Ausflüge in die Zeit, als die Reiter und Pferde in Frankreich und in Spanien ihr hohes Ansehen erlangten, gab es zu sehen. Natürlich wurde auch ein Abstecher über den großen Teich nach Amerika gemacht, als Cowboys feierten und Kostproben ihres reiterischen Könnens gaben. Auch die Nutzung der Pferde als Transportmittel mit Kutschen sowie der beginnende Pferdesport bei Springturnieren wurden sehr schön dargestellt.

Für die vielen Zuschauer war das Stück "Simone und die Frau im Mond" ein wirklich sehr gut in Szene gesetztes Theaterstück für Mensch und Pferd. Deshalb war der überaus reichliche Beifall zum Schluss auch redlich verdient. Der Eintritt zu diesem Spektakel war übrigens frei.

15.03.09

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