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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Anerkennung für sportliche Höchstleistungen


46 Bewohner der Johannes-Diakonie Mosbach nahmen an den "Nationalen Spielen der Special Olympics" in Bremen teil. Beim Begegnungssportfest stellten sie sich zusammen mit den Bürgermeistern, dem Vorstand der Johannes-Diakonie und ihren Coaches für ein Gruppenbild auf. (Foto: privat)

(bro) (da)Die Teilnehmenden der Johannes-Diakonie Mosbach an den "Nationalen Spielen der Special Olympics" waren nach sechs Wettkampftagen am 19. Juni aus Bremen zurückgekehrt. Von dort hatten die Sportlerinnen und Sportler viel Edelmetall mitgebracht. Am 5. Juli wurden sie in Schwarzach daheim geehrt. Den Rahmen bildete das Begegnungssportfest, das anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Turn- und Sportvereins TSV Badenia Schwarzach veranstaltet wurde.

Es war ein großer Einmarsch zur Special Olympics-Hymne "Let me win": Fast alle der 46 Sportlerinnen und Sportler versammelten sich zu ihrer Ehrung auf dem Spielfeld des TSV Schwarzach. Namentlich stellte sie Jörg Huber, Vorstand der Johannes-Diakonie, vor. Die Anerkennung haben sie sich verdient: 15 mal Gold, 17 mal Silber und zwölf mal Bronze hatten sie in den Disziplinen Boccia, Fußball, Kanu, Schwimmen, Tischtennis, Bowling und Radrennen errungen. Für diese "fantastische Leistung" sprach Theo Haaf den Wettkämpfern auch im Namen seiner Bürgermeisterkollegen Erich Dambach aus Aglasterhausen und Volker Wäsch, der Oberbürgermeister Michael Jann aus Mosbach vertrat, großes Lob aus. Einkaufs- und Freizeitgutscheine als Präsente gehörten zu der Aufmerksamkeit, welche die Bürgermeister den Athletinnen und Athleten erwiesen.

Die stärkste Leistung bei den Special Olympics zeigte Elke Jäger beim Brustschwimmen. Ihr stellvertretend für das Team der Johannes-Diakonie überreichte Haaf einen Fan-Schal des TSV Schwarzach: Damit zollte der Schirmherr des Sportfestes zum einen Respekt und Anerkennung für die grandiose Leistung der Olympioniken. Zum anderen wünschte er, dass "das sensible Pflänzchen Inklusion weiter wachsen und gedeihen soll". Denn er sah insbesondere den letzten Tag des viertägigen Sportfestes im Zeichen der Inklusion stehen: dem selbstverständlichen Miteinander aller Menschen mit und ohne Behinderung. Der TSV Schwarzach lebe besonders bei seinen Sportfesten die Inklusion mit Bewohnern der Johannes-Diakonie, so Haaf. Seine Achtung galt auch den Mitarbeitenden der Johannes-Diakonie, welche die Teilnahme an den Special Olympics ermöglicht und die Olympia-Mannschaft begleitet hatten.

Neben den Bürgermeistern beglückwünschten von der Johannes-Diakonie auch Vorstandsvorsitzender Dr. Hanns-Lothar Förschler und Marianne Holzwarth, stellvertretende Leiterin des Bereichs Wohnen, die Wettkämpfer. Den Mitarbeitenden dankten sie für Einsatz und Unterstützung beim Sportwettkampf.

Special Olympics ist die weltweit größte und vom International Olympic Comittee (IOC) offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die Teilnahme der Sportlerinnen und Sportler der Johannes-Diakonie wurde durch Spendengelder ermöglicht.

07.07.10

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