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Polizeibeamte wurden mit dem Messer bedroht

(bro) (pol) Wie jedes Jahr mussten auch beim Kuckucksmarkt 2010 wieder mehrere Strafverfahren eingeleitet werden. Es kam zu einigen Körperverletzungen. So endete u.a. ein Kopfstoß mit Nasenbeinbruch und eingebrochenen Schneidezähnen. Außerdem wurde in Verkaufsständen und Geschäften auf dem Festgelände eingebrochen.

Am Samstagabend gegen 23 Uhr musste ein 17-jähriger infolge seines Alkoholmissbrauchs ins Kreiskrankenhaus Eberbach eingeliefert werden. Die Ermittlungen des Jugendsachbearbeiters beim Polizeirevier Eberbach dauern noch an. Dieser Vorfall bestärkt Stadtverwaltung, Marktbeschicker und Polizei in der Fortsetzung der seit 2007 intensivierten Initiative gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen.

Am frühen Mittwochmorgen wurden die Polizeibeamten der Sonderwache auf dem Kuckucksmarkt nach Schlichtung einer vermeintlichen Massenschlägerei von einem alkoholisierten 23-jährigen Russlanddeutschen bedroht. Nachdem eine Schlägerei mit über zehn Beteiligten gemeldet worden war, hatten sich die Beamten unverzüglich zum Platz vor dem Festzelt begeben. Der 23-jährige, so die Feststellungen, war ohne erkennbaren Grund auf die Festbesucher losgegangen und hatte u.a. einem zufällig anwesenden 33-jährigen einen Nasenbeinbruch verpasst. Nachdem sechs Polizeibeamte zunächst die Lage etwas beruhigt hatten, bedrohte der Schläger die einschreitenden Polizeibeamten, indem er plötzlich zeigte, dass er ein Einhandmesser bei sich führte. Gleich darauf ging er auf die Beamten los und schlug auf sie ein. Nur mit Pfeffersprayeinsatz und vereinten Kräften gelang es, den Angreifer zu Boden zu bringen und durch eine Fesselung weitere Aggressionen zu unterbinden. Zwei Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz leicht verletzt. Der Gewalttäter wurde zum Polizeirevier Eberbach gebracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Während dessen beleidigte er noch die Beamten im Polizeirevier. Nach Abwicklung der erforderlichen Ermittlungshandlungen wurde er nach Hause entlassen. Das Einhandmesser wurde beschlagnahmt und u.a. Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Weitere Geschädigte oder Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach zu melden, Tel. (06271) 92100.

01.09.10

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