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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Regionaler Arbeitsmarkt bleibt im Aufwind


Arbeitslosenquoten im Februar 2011. (Grafik: Bundesagentur für Arbeit)

(bro) (aa) Ende Februar waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Heidelberg 9.188 Menschen arbeitslos gemeldet - 226 weniger als im Januar und damit 2.097 weniger als im Februar 2010. Die Arbeitslosenquote im Gesamtbezirk beträgt jetzt 4,2 Prozent. Dieser Wert ist damit um 0,1 niedriger als im Januar und um einen Prozent niedriger als vor einem Jahr.

Für das Gebiet der Stadt Heidelberg wird eine Quote von 5,5 Prozent ausgewiesen und für den Rhein-Neckar-Kreis 3,9 Prozent. Die Arbeitslosigkeit ging im Heidelberger Bezirk gegenüber dem letzten Monat um 2,2 Prozent zurück, auf Landesebene war der Rückgang mit 3,1 Prozent etwas höher.

Im Bereich Eberbach hat sich die Arbeitslosigkeit von Januar auf Februar um 17 auf 430 Personen verringert. Das waren 158 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 4,5 Prozent, vor einem Jahr belief sie sich auf 6,2 Prozent. Dabei meldeten sich 66 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 27 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 85 Personen ihre Arbeitslosigkeit (-5). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 195 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 27 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, dem gegenüber stehen 161 Abmeldungen von Arbeitslosen (-6). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Februar um sieben Stellen auf 95 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 58 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar 32 neue Arbeitsstellen, sieben mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 58 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 21.

Wolfgang Heckmann, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Heidelberger Arbeitsagentur, beurteilt das Geschehen auf dem Arbeitsmarkt im Februar so: „Die positiven Tendenzen der letzten Monate setzten sich fort. Neben saisonalen Einflüssen führte die günstige konjunkturelle Entwicklung wieder zu mehr Beschäftigungsmöglichkeiten und damit zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit. Das Angebot an offenen Stellen im Bezirk und in der ganzen Region gilt es jetzt zu nutzen und dabei immer auch mögliche Tätigkeiten in verwandten Berufsfeldern zu beachten.“

01.03.11

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