Vollsperrung für den Durchgangsverkehr bis Mai (Foto: Hubert Richter)(hr) (asv) Die im Dezember letzten Jahres witterungsbedingt unterbrochenen Arbeiten zur Sanierung der Ortsdurchfahrt Gammelsbach im Zuge der B45 werden nach Mitteilung des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen Bensheim (ASV) ab kommenden Montag, den 14.März, fortgeführt.
Von diesem Zeitpunkt an bis voraussichtlich 6.Mai ist für den Durchgangsverkehr die B45 voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt von Norden kommend ab Beerfelden über die L3120 nach Sensbachtal und Gaimühle, von wo aus über die L2311 Eberbach erreicht wird. Von Süden kommend erfolgt die Umleitung ab Eberbach über die L2311 nach Gaimühle und weiter nach Kailbach und führt von dort aus über Schöllenbach und Reußenkreuz (L3108) nach Hetzbach.
Der Anliegerverkehr kann in den ersten beiden Wochen, und damit eine Woche länger als bei der letzten Bürgerversammlung am 2. März in Gammelsbach ursprünglich mitgeteilt, die Baustelle mit Schrittgeschwindigkeit passieren. Trotzdem soll der Einbau der Asphaltbinderschicht und der Asphaltdeckschicht, der auch Anliegern nicht das Vorbeifahren an der Baustelle möglich macht, wie geplant im Laufe der 15.Kalenderwoche, also spätestens Mitte April, abgeschlossen sein. "Somit konnte die Dauer der Anlieger-Vollsperrung noch weiter minimiert werden", heißt es hierzu aus dem ASV.
Begonnen wird mit dem Einbau der Binderschicht am südlichen Baustellenende im Bereich der Landesgrenze. Von 26. März bis voraussichtlich 29. März ist also zwischen der Landesgrenze und dem südlichen Ortseingang von Gammelsbach auch für Anlieger kein Durchkommen. Die Stadtförsterei Eberbach wird diese Zeit nutzen und dann dringend erforderliche Baumfällarbeiten auf badischem Gebiet durchführen.
Die Baustelle wird dann ab 30.März vom südlichen Ortseingang von Gammelsbach in nördliche Richtung "wandern" und somit bis spätestens Mitte April auch für Anlieger an unterschiedlichen Stellen unpassierbar sein. Das ASV versichert nochmals, dass es die Stadt Beerfelden und die Presse in diesem Zeitraum regelmäßig über den aktuellen Baufortschritt informieren will, damit sich die Anlieger frühzeitig auf die jeweilige Situation einstellen können.
Während der Restarbeiten wie beispielsweise der abschnittsweisen Herstellung von Banketten und der Erneuerung eines talseitigen Gehwegs, die zwischen Mitte April und dem voraussichtlichen Bauende am 6. Mai durchgeführt werden, können die Anlieger dann die Baustelle wieder in Schrittgeschwindigkeit passieren. Das ASV bittet um Verständnis.
11.03.11
|