Polizei zieht Bilanz nach einwöchiger Aktionswoche
(lct) (pol) Mit 183 Stundenkilometern raste am Samstag, 2. April, ein Autofahrer auf der B 37 bei Eberbach durch die Lichtschranke; erlaubt waren an der Stelle gerade mal 100 km/h.
Ansonsten brachte eine einwöchige Kontrollaktion der Verkehrspolizei auf den Straßen im Bereich Eberbach und Neckargemünd ein zufrieden stellendes Ergebnis.
Da die Unfallursache "Geschwindigkeit" nach wie vor auch im Bereich der Polizeireviere Eberbach und Neckargemünd an der Spitze der Hauptunfallursachen steht, kam in der vergangenen Woche, 2. bis 10. April, an insgesamt 15 Messstellen in den Bundes-und Landstraßen das Lichtschrankengerät zum Einsatz.
11.063 Fahrzeuge passierten in der Aktionswoche die Kontrollstellen. Insgesamt wurden 308 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Von diesen Schnellfahrern kamen 241 mit einem Verwarnungsgeld davon, gegen 67 Fahrer werden Bußgeldverfahren wegen erheblicher Überschreitung eingeleitet. In insgesamt zehn Fällen müssen die Raser mit ein- oder mehrmonatigen Fahrverboten rechnen.
Übrigens: der "Rekordhalter" muss mit einen 4-Punkte-Eintrag in Flensburg, einem Bußgeldbescheid über 600,- Euro und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.
11.04.11
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