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Erste Gemeinden am Netz


Der offizielle Knopfdruck zur DSL-Inbetriebnahme der ersten Gemeindeteile im Neckar-Odenwald-Kreis (v.l.n.r.): Johannes Bieste, WiNO GmbH, Peter Kellner, stellv. Bürgermeister von Neunkirchen, Michael Schmidt, Projektleiter Deutsche Telekom, Hans Kraft, Niederlassungsleister der Telekom in der Region Südwest, Dr. Achim Brötel, Landrat Neckar-Odenwald-Kreis, Helmut Augustin, Direktor der Sparkasse Neckartal Odenwald, Karl Manstorfer, Geschäftsführer IK-T. (Foto: privat)

(bro) (dt) Schnelle Leitungen für den Neckar-Odenwald-Kreis - das trifft nicht nur auf die Datenübertragung, sondern auch auf das Tempo beim DSL-Ausbau zu. Eigentlich sollten die meisten Gemeinden des Neckar-Odenwald-Kreises erst im Winter 2011 schneller über die weltweite Datenautobahn reisen - so das Versprechen der Telekom. Nun sind erste Teile der Gemeinden Waldbrunn, Neckargerach, Haßmersheim sowie Neunkirchen schon im Sommer 2011 am Netz. Landrat Dr. Achim Brötel, der Niederlassungsleiter der Telekom in der Region Südwest, Hans Kraft, Projektleiter Michael Schmidt und Peter Kellner als Vertreter der Gemeinde Neunkirchen drückten heute symbolisch den Knopf für die DSL-Inbetriebnahme in Neckarkatzenbach.

In den Gemeindeteilen Oberdielbach, Schollbrunn, Guttenbach, Neckarmühlbach und Neckarkatzenbach können bereits die neuen schnellen Internetzugänge gebucht werden. Ingesamt wird die Telekom fast 13.400 Anschlüsse im Neckar-Odenwald-Kreis mit höheren Bandbreiten erreichen. Der Ausbau findet in 20 Gemeinden (65 Ausbaugebiete) statt. In einem landesweit einmaligen Pilotprojekt und mit Hilfe des Ministeriums für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg haben die Gemeinden rund 140 Kilometer Leerrohre einschließlich Glasfaserkabel verlegt. Weitere knapp 100 Kilometer Glasfaserkabel hat die Telekom durch eigene Rohre geführt.

„Das DSL-Projekt im Neckar-Odenwald-Kreis zeigt beispielhaft, wie die gemeinsamen Anstrengungen von Gemeinden - über Ortsgrenzen hinweg - Landesförderung und Netzbetreibern zum Erfolg führen“, sagte Landrat Dr. Achim Brötel anlässlich der Inbetriebnahme in Neckarkatzenbach. „Mit unserer speziellen Wirtschaftsförderung für den Neckar-Odenwald-Kreis WiNO tragen wir hier zu einer wichtigen Infrastruktur für die Bürger und für die Unternehmen in der Region bei.“

Hans Kraft, Niederlassungsleiter der Deutschen Telekom Netzproduktion in der Region Südwest betonte: „Auch für die Telekom sind Kooperationsprojekte von großer Bedeutung. Denn ausschließlich mit eigenen Mitteln könnte kein Telekommunikationsunternehmen die ländlichen Regionen mit neuen Datenleitungen versorgen. Umso mehr freut es mich, dass wir uns bei unseren Partnern mit den ersten vorzeitigen Inbetriebnahmen bedanken können.“

Die Geschwindigkeit der Daten-Übertragung wird in der Regel, je nach Entfernung zum Schaltgehäuse zwischen 6.000 und 16.000 Kilobit pro Sekunde (KBit/s) erreichen. Darüber hinaus hat sich die Telekom entschlossen, VDSL-Karten in den neuen Kabelverzweigern einzubauen. Damit können Privatkunden und Unternehmen, die sich in der Nähe dieser Verzweiger befinden, sogar Bandbreiten von 25.000 oder 50.000 KBit/s buchen.

Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert, wird unter der kostenlosen Rufnummer (0800) 330 3000 über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife beraten. Auch wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom nutzt, kann hier die höheren Internetgeschwindigkeiten buchen. Zur Fertigstellung eines Bauabschnittes finden in den einzelnen Gemeinden Informationsabende statt, die in den Gemeindeblättern angekündigt werden.


Zur Verbesserung der DSL-Versorgung hatten die Gemeinden Aglasterhausen, Billigheim, Binau, Buchen, Elztal, Fahrenbach, Hardheim, Haßmersheim, Limbach, Mudau, Neckargerach, Neunkirchen, Osterburken, Ravenstein, Rosenberg, Schefflenz, Schwarzach, Seckach, Waldbrunn und Zwingenberg insgesamt 50 Kooperationsverträge mit der Deutschen Telekom abgeschlossen. Weil sich der Breitband-Ausbau für die Telekom allein nicht wirtschaftlich machen ließ, beteiligen sich die Gemeinden am DSL-Ausbau.

Die Internetgeschwindigkeit hängt davon ab, wie nah der Bürger am nächsten Kabelverzweiger wohnt. Die herkömmliche Telefonleitung aus Kupfer, über die der Datenstrom ab dem Kabelverzweiger geschickt wird, dämpft das Signal Meter um Meter. Auf den neuen Glasfaserleitungen funktioniert die Datenübertragung dagegen bis zu den Kabelverzweigern ohne Verlust. Die Telekom wird die neuen Glasfaserleitungen in Betrieb nehmen, knapp 100 Kabelverzweiger mit neuer Systemtechnik bestücken sowie sämtliche Schalt- und Montagearbeiten vornehmen.

13.07.11

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