Zusatzqualifikation von Ausbildungsbetrieben gern gesehen V. re.: Viola Wolter, Jasmin Arndt, Sabrina Jenne, Stefan Kessler, Anna-Maria Foshag, Marcel Zimmermann, Meike Zimmermann, Florian Kappes, Jessica Pföhler, Alexander Göhrig und Englischlehrer Rolf Dietz. Nicht im Bild Ilona Rudzki und Melanie Weiss. (Foto: privat)(bro) (rod) Die KMK-Zertifikatsprüfung Wirtschaftsenglisch hat sich im Laufe der Jahre an vielen Schule in Deutschland etabliert. Das Zertifikat ist berufsbezogen und praxisorientiert und wird in allen Bundesländern und auch europaweit anerkannt. An der TFS wird die Prüfung für Industriekaufleute auf Niveaustufe zwei angeboten, was dem Kompetenzniveau B1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) entspricht. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil, wobei jeweils mindestens 50 Prozent der erreichbaren Punktzahlen erreicht werden müssen. Viele Ausbildungsbetriebe legen inzwischen verstärkt Wert darauf, dass ihre Auszubildenden an dieser Prüfung teilnehmen, denn die Beherrschung der englischen Sprache ist für die Berufsausübung unabdingbar geworden. Sie wird allerdings auf freiwilliger Basis durchgeführt, ist also unabhängig von der schulischen Benotung.
Die schriftliche Prüfung erstreckt sich auf die Bereiche Hörverstehen und Leseverstehen anspruchsvoller englischer Texte und Dialoge sowie auf die Textproduktion und Mediation im Bereich geschäftlicher Kommunikation (u.a. Handelskorrespondenz). In der mündlichen Prüfung stehen Rollenspiele und die sprachliche Bewältigung typischer Geschäftssituationen im Vordergrund. Gute Englischkenntnisse sind daher Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme.
Von 15 Teilnehmern haben in diesem Jahr zwölf mit teilweise sehr guten Ergebnissen an der Prüfung teilgenommen und konnten am Montag stolz ihr Zertifikat in Empfang nehmen.
27.07.11
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