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Einweihung wurde gebührend gefeiert


Links: Architekt Klaus Gärtner wurde mit einer Messingtafel mit Inschrift geehrt. Rechts: Der neue Trainingsraum der RGE. (Fotos: Ellen Wartner)

(bro) (ewa) Pünktlich zu Beginn der kalten Jahreszeit ist er fertig geworden, der neue, 108 Quadratmeter große Trainingsraum der Rudergesellschaft. Niemand freut sich mehr darüber, als Trainer Frank Günder und seine Rennmannschaft. Die Einweihung wurde gebührend gefeiert. Mit vielen Gästen.

Vorsitzender Bernd Toenneßens Willkommensgruß galt vor allem Bürgermeister Bernhard Martin mit Gattin Vera, der Vorsitzenden des Landesruderverbandes Johanna Kienzerle, Landestrainer Philipp Tipitanzel, Stadtrat Peter Wessely, Dieter Jeitner vom städtischen Sportausschuss, Vertreter von Eberbacher Banken und Schulen sowie dem RGE-Ehrenvorsitzenden Robert Moray und den Ehrenmitgliedern. Ein ganz besonderer Gruß und Dank galt den Handwerksbetrieben Kohler, Wäsch und Nahm, die bereitwillig Hilfestellung zu Eigenleistungen gegeben hatten.

Die Idee, einen Trainingsraum zu bauen, hätte schon mehrere seiner Vorgänger im Amt des Vorsitzenden beschäftigt, sagte Bernd Toenneßen. „Das Thema schien in einen Dornröschenschlaf zu versinken“, aus unterschiedlichen Gründen. Da hatte RGE-Mitglied Elfriede Gärtner die zündende Idee. Sie machte den Vorschlag, den Raum an die Bootslagerhalle anzubauen. Auf Bitten des Vorstandes fertigte ihr Ehemann, der Architekt Klaus Gärtner, einen Plan, der allgemeine Zustimmung fand. Er hatte den Vorteil, dass durch den Anbau auch die Bootshausterrasse eine attraktive Erweiterung erfuhr. Für die Statik sorgte Ehrenvorsitzender Robert Moray mit dem Statikbüro. Baubeginn war im Oktober 2010. Richtig loslegen konnten Handwerker und freiwillige RGE-Helfer erst im Frühjahr nach der winterlichen Zwangspause mit Frost und drei Hochwassern. Viele Arbeiten wurden von RGE-lern in Eigenleistung erledigt. Unter Anleitung von Profihandwerkern sorgten sie für Wärmeisolierung, verlegten Rohre für die Fußbodenheizung, besorgten den Innenausbau, verlegten Teppichboden im Trainingsraum und bei glühender Hitze die Platten auf der Terrasse. Den Einbau der Thermofenster, das Geländer auf der Terrasse und andere Gewerke wurden an Handwerker vergeben.

Allein 80.000 Euro kostete schon der Rohbau des 108 Quadratmeter großen Anbaues. Noch einmal an die 50.000 bis 60.000 Euro wurden in etwa 1.500 Stunden in Form von Eigenleistungen erbracht. Aber noch ist einiges zu tun. Der Vorstand hofft, das mit weiteren Spenden stemmen zu können. Und er hofft auch auf einen Zuschuss vom Badischen Sportbund.

Bernd Toenneßen dankte allen fleißigen Helfern und den Spendern für ihre tatkräftige Mithilfe. Architekt Klaus Gärtner überreichte er eine Messingtafel mit Inschrift, die im neuen Trainingsraum einen Ehrenplatz erhalten soll. Ein Dankeschön für ihre unermüdliche Arbeit erfuhren auch Robert Moray und Richard Zimmermann für Statik und Beratung, Friedrich Karl und Klaus Bruchmann für die Elektroinstallation, Victor Kropmeier als „Chef der Baubrigade“, weiterhin Elfriede Gärtner, Heinz Rupp, Wolfgang Brenneis, Manfred Wagner, Dirk Steffens, Axel Rupp, Dirk und Helmut Scheuenpflug, Herrmann Schiml, Patrick Schölch, Karl Bracht und Manfred Steinbrück. Und nicht zuletzt dankte Toenneßen auch den Handwerkern für ihre gute Arbeit und ihre Hilfsbereitschaft.

Johanna Kienzerle übermittelte die Glückwünsche des Landesverbandes. Die Grüße des Gemeinderates Bürgermeister Martin. Durch den architektonisch harmonischen Anbau habe die Stadt nun „noch ein schöneres Gesicht“ erhalten, freute sich das Stadtoberhaupt. Und er stellte aufgrund des aktiven Vereinslebens fest, dass die RGE es meisterlich verstehe, „die Glut und nicht wie andernorts die Asche“ an die nachfolgende Generation weiterzugeben. Sportvereinsvorsitzender Jeitner schließlich lobte den Mut, in der heutigen Zeit so einen Bau zu wagen.

Der gesellige Teil wurde mit allen Gästen bei einem guten Essen im Saal des Bootshauses gefeiert.

12.10.11

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