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Nachrichten > Kultur und Bildung

Drei Festtage in der Stried


(Foto: privat)

(bro) (mg) Bei schönem Spätsommerwetter konnte der Beerfelder Kerweverein, zusammen mit seinen Besuchern, drei gelungene Festtage in der Stried verbringen.

Zum ersten Beerfelder Kerwerock konnte sich der Kerweverein über ein gut gefülltes Zelt freuen. Lokalen Bands die Bühne im Beerfelder Kerwezelt zu überlassen, erwies sich als die richtige Entscheidung und wurde von der Bevölkerung gut angenommen. Den Anfang des Kerwerocks machten die vier Mädels der "Optimisten*". Die Schülerinnen, die allesamt an jedem Instrument einsetzbar sind, präsentierten ein Programm aus aktuellen Pop- und Rocksongs. Etwas härtere Klänge schlugen "D! and the Bangbunnys" im Anschluss an. Die Truppe um Frontmann Christopher Deschel, konnte mit authentischer Interpretation beliebter Onkelz-Songs überzeugen und das Publikum begeistern. Zum Abschluss spielten "Bresslufd", die seit mehr als zwei Jahrzehnten durch den Odenwald und über dessen Grenzen hinaus rocken, auch endlich wieder in Beerfelden. Eigene Texte, verpackt in derbe Rockklänge, erzählen Geschichten aus dem Alltag.

Trotz des Muskelkaters vom "Headbangen" im Nacken- und Schulterbereich startete am Samstag um 15 Uhr der Kerwebaummarsch von der evangelischen Martinskirche zum Festplatz in der Stried. Wie bereits in den Jahren zuvor wurde der 17 Meter hohe Kerwebaum von den Kerweburschen über den Metzkeil getragen und mit Manneskraft vor dem Festzelt aufgestellt. Während die Kleinen sich auf der Hüpfburg austobten, sich beim Kinderschminken in bunte Tiere verwandeln oder einen Luftballon auf Reise schicken konnten, machten sich die Kerweburschen und -mädchen samt Kerwebubbe „Cinderella“ auf den Weg, den SV Beerfelden bei ihrem Kerwespiel zu unterstützen. Sowohl die zweite als auch die erste Mannschaft konnten nach dem Abpfiff ihren Sieg im herbstlich geschmückten Festzelt feiern. Etwas länger gedulden mussten sich die Anhänger der Beerfelder Handballer. Trotz Unterstützung durch die Kerweburschen und -mädchen musste sich die ersatzgeschwächte zweite Herrenmannschaft in ihrem Kerwespiel geschlagen geben. Der umjubelte Sieg der ersten Mannschaft jedoch wurde bei Live-Musik der Band Sunny’s, ausgiebig gefeiert. Nicht nur die Sportler aus Beerfelden, sondern sämtliche Besucher im Zelt verstanden es, am Samstagabend zu feiern. Tanzbegeisterte stürmten schnell die Bühne und auch auf den Bierbänken wurde ausgiebig getanzt, gesungen und gelacht.

Der Kerwesonntag startete um 10 Uhr mit einem Kerwegottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Armin Hammes, begleitet durch den Posaunenchor der evangelischen Kirche. Unterstützt durch Kerwevadder Markus Müller und Dr. Raimund Keysser konnte erstmals ein Zeltgottesdienst zur Beerfelder Kerwe gefeiert werden. Zum anschließenden Frühschoppen mit Freibier spielte die Feuerwehrkapelle Beerfelden auf. Nach dem Mittagessen, welches in diesem Jahr aus dem Smoker kam und vom Kerweteam selbst zubereitet wurde, bot der Männergesangverein Kaffee und Kuchen an und unterhielt mit einigen Musikstücken. Pünktlich um 16 Uhr spitzten dann alle Besucher die Ohren, um der Kerwered des Kerwevadders zu lauschen. Im vergangenen Jahr sind den Beerfelder Bürgern nicht allzu viele Missgeschicke unterlaufen, aber es kommt schließlich nicht auf die Quantität sondern die Qualität der Kerwered an. So wusste der Kerwevadder von mysteriösen Streifen im Pädel zwischen Gammelsbacher Straße und Eberbacher Weg zu berichten, von einem seltenen Vogel, der sicher in eine Wohnung verirrte und für viel Aufregung sorgte oder von zwei linken Fußballschuhen. Auch auf den Stadtteil Nord wurden die Gläser erhoben, warum, blieb der Fantasie jedes einzelnen überlassen. Schließlich wurde gegen 18 Uhr „Cinderella“ auf einem riesigen Scheiterhaufen verbrannt, was aber nicht das endgültige Ende der diesjährigen Kerwe bedeutete. Noch lange wurde im Festzelt und am Bierstand gefeiert. Auch wenn bereits montags das Zelt abgeschlagen wurde und nur noch der Kerwebaum an die schönen Tage erinnert, wird die Beerfelder Kerwe 2011 allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Saalwette des Kerwevadders
Zum 125-jährigen Jubiläum der Beerfelder Kirchweih wird in 2012 einmalig ein Kerweumzug durch die Beerfelder Straßen stattfinden. Hierzu sind alle Beerfelder Vereine, Gruppierungen und all diejenigen, die eine gute Idee haben und etwas zum Beerfelder Kulturleben beitragen wollen, aufgefordert teilzunehmen. Sollten sich mindestens zwanzig Zugnummern beteiligen, wird der Kerwevadder die Kerwered in Unterwäsche halten.

Infos im Internet:
www.beerfelder-kerwe.de


17.10.11

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