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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Sechs Odenwälder Bürger mit dem Ehrenbrief des Landes ausgezeichnet


In der Kreisverwaltung in Erbach überreichten Landrat Dietrich Kübler und Kreistagsvorsitzender Rüdiger Holschuh Ehrenbriefe des Landes Hessen an Gerhard Beisel, Andreas Krauch und Jürgen Schmidt (vordere Reihe von li.) sowie Jürgen Volk, Wilfried Wilhelm und Bernhard Toebe (stehend, v. re.). (Foto: privat)

(bro) (owk) Fünf Bürger aus Beerfelden und einer aus der Kreisstadt sind im Landratsamt in Erbach am 22. November mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet worden.

Landrat Dietrich Kübler und Kreistagsvorsitzender Rüdiger Holschuh überreichten die entsprechenden Urkunden und Ehrennadeln sowie ein kleines Präsent des Kreises an Gerhard Beisel, Andreas Krauch und Wilfried Wilhelm (alle aus Falken-Gesäß), Jürgen Schmidt und Bernhard Toebe (beide aus Hetzbach) sowie Jürgen Volk (Erbach).
Den Geehrten gratulierten auch die Bürgermeister Gottfried Görig und Harald Buschmann.

„Solche Männer werden gebraucht im Land“, sagte der Landrat in seiner Ansprache. Die Verleihung des Landesehrenbriefes bedeute den symbolischen Dank der Gesellschaft, den sich die damit Gewürdigten durch ehrenamtlichen Einsatz verdienten. Auch das „nicht auf Entgelt ausgerichtete“ Engagement stehe im Zeichen des Wandels, merkte Dietrich Kübler an. Der Begriff Ehrenamt, im ursprünglichen Sinn als ehrenvolles und freiwilliges öffentliches Amt verstanden, werde zunehmend gleichbedeutend mit der Vorstellung von „Freiwilligenarbeit oder bürgerschaftlichem Engagement“ verbunden. Dieser Einsatz indessen bleibe unverändert überall dort gefragt, wo der Staat oder die Kommunen einerseits nicht tätig werden können oder dies andererseits auch nicht sollen. Die Auszeichnungen mit dem Landesehrenbrief zeigten aufs Neue die beträchtliche Bandbreite ehrenamtlicher Tätigkeit im Odenwaldkreis auf, betonte Kübler mit dem Blickt auf die Tatsache, dass die Geehrten sich Verdienste um die Kommunalpolitik, auf dem sozialen Sektor, im Sport sowie bei Feuerwehr und Rotem Kreuz erworben haben.

„Sie bieten uns tolle Beispiele dafür, wie eine Dorfgemeinschaft dank uneigennütziger Arbeit funktionieren kann. Sie sind Vorbild für die nachwachsende Generation, aus der wir uns Nachahmer erhoffen,“ fasste Rüdiger Holschuh die Glückwünsche zusammen, die er im Namen der Kreisgremien übermittelte. Es sei heute nicht einfach, „in eigener Regie etwas zu tun, das anderen dient“, um so bedeutender seien daher auch Verständnis und Rückhalt, den die Ehrenamtlichen bei ihren Ehefrauen oder Lebenspartnerinnen finden.

Für die neuen „Ehrenbriefträger“ sprach Andreas Krauch Worte des Dankes. Er bekundete: „Es tut gut, auf diese Weise anerkannt zu werden“.

Gerhard Beisel war von 1985 bis 1993 Mitglied des Ortsbeirates im Beerfelder Stadtteil Falken-Gesäß und gehörte von 2001 bis 2011 der Stadtverordnetenversammlung an. Er leitete von 1984 bis 1997 die Skiabteilung des Sportvereins Fröhlichkeit Falken-Gesäß. Seit 1993 zählt der Vorstand des Verschönerungsvereins auf Beisels Mitwirken.

Dem Ortsbeirat Falken-Gesäß gehörte Andreas Krauch von 1993 bis ins laufende Jahr hinein an, Stadtverordneter war er von 1997 bis 2006. Auch Krauch leistet seit 1993 Vorstandarbeit im örtlichen Verschönerungsverein.

Auf die Mitarbeit von Jürgen Schmidt zählte der Ortsbeirat Hetzbach von 1997 bis 2011. Mitverantwortung trug er in der Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr von 1988 bis 1992.

Der Hetzbacher Bernhard Toebe engagiert sich auf der kommunalpolitischen Ebene. So war er von 1999 bis 2011 Stadtverordneter in Beerfelden. Seit 2011 ist er Vorstandsmitglied des CDU-Stadtverbandes, für den er von 2001 bis 2007 die Position des Schatzmeisters einnahm.

Ganz im Zeichen des Brandschutzes steht die Ehrenamtslaufbahn des Erbachers Jürgen Volk. Sie führte ihn schon 1964 zur Jugendfeuerwehr und zugleich in deren Musikabteilung. Die Einsatzabteilung baut auf Volks Dienste seit vier Jahrzehnten - seit 1971. Seine Verantwortungsbereitschaft dokumentiert sich in Positionen wie der des Leiters der Atemschutz-Sparte (1981 bis 2002), der des stellvertretenden Stadtbrandinspektors (1992 bis 2000) und schließlich des Stadtbrandinspektors seit dem Jahr 2000. Darüber hinaus ist Volk auf Feuerwehr-Kreisebene seit 1989 als Ausbilder an Atemschutzgeräten tätig. Dieses vielfältige Engagement wurde mit etlichen Ehrungen des Feuerwehrwesens gewürdigt, darunter das Goldene Brandschutzehrenzeichen am Bande und das Goldene Ehrenzeichen für Hessische Feuerwehrmusiker.

Wilfried Wilhelm bekleidete im Rot-Kreuz-Ortsverein Beerfelden von 1993 bis 1999 das Amt des zweiten Vorsitzenden und war im Vorstand dieses Vereins von 1999 bis 2010 als Beisitzer tätig. Dem Ortsbeirat von Falken-Gesäß gehörte Wilhelm von 1993 bis 2001 sowie von 2006 bis 2011 an.

24.11.11

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