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Kapazitätserweiterung und moderne Energiegewinnung


(Foto: GELITA AG)

(bro) (ck) GELITA, der weltweit größte Hersteller von Kollagenen und Proteinen, wird mehr als 13 Millionen Euro im Werk Eberbach investieren, um die Produktionsprozesse unter ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten weiter zu optimieren sowie zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Damit bekennt sich GELITA zum Standort Deutschland sowie zu Umweltschutz und Ressourcenschonung.

GELITA wird am Standort Eberbach insgesamt mehr als 13 Millionen Euro in moderne Umwelttechnologien investieren, um die Produktion noch nachhaltiger zu gestalten. Damit einher geht auch eine deutliche Kapazitätserweiterung, um die steigende Nachfrage nach hochwertigen Gelatinen und Kollagen-Peptiden zu befriedigen. "Wir setzen auf den Standort Deutschland ­speziell auf unser Stammwerk in Eberbach ­und wollen hier weiter wachsen. Dabei investieren wir in Anlagen, die ökonomisch und ökologisch vorteilhaft sind. Wir erweitern die Produktion, schonen dabei die Ressourcen, reduzieren den CO2-Ausstoß und senken unseren Bedarf an fossilen Brennstoffen", betont CEO Dr. Franz Josef Konert. Der Betrag von mehr als 13 Millionen Euro stellt innerhalb der Gesamtinvestitionen für die weltweit 18 Produktionsstandorte von GELITA 2012 mit deutlichem Abstand die größte Einzelmaßnahme dar.

Mit sechs Millionen Euro ist der höchste Einzelbetrag für den Bau einer Vorbehandlungsanlage für Abwasser in Kombination mit einem Biogas-Blockheizkraftwerk vorgesehen. In der neuen Anlage werden Bestandteile des Abwassers, wie beispielsweise Fette, durch spezielle Bakterien abgebaut und in Methan umgewandelt. So entsteht wertvolles Biogas, das anschließend in dem neuen Blockheizkraftwerk zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird. Die jährlich erzeugte Strommenge entspricht dem Verbrauch von rund 850 Vier-Personen-Haushalten. Die verbleibenden natürlichen festen Reststoffe des Abwassers werden ebenfalls gewonnen und von rund 120 Kunden aus der Landwirtschaft als Biodünger genutzt. Dieser Biodünger ist bereits staatlich mit der höchsten Auszeichnung prämiert worden.

"Dank der Investitionen kann unsere Kläranlage in Zukunft nahezu energieautark betrieben werden", erklärt Jens Ruppert, Leiter Global Engineering bei GELITA. "Zudem werden im Klärwerk zusätzliche Kapazitäten frei. Durch diese Reserve wird die Kläranlage weniger belastet, was für eine weitere Produktionssteigerung wichtig ist. Darüber hinaus wird die Geruchsbildung weiter reduziert." Mit dem Bau der Abwasservorbehandlungsanlage wurde bereits begonnen. Die Inbetriebnahme ist für September 2012 fixiert. Die Biogas-Anlage soll im Dezember 2013 in den regulären Betrieb gehen.

Knapp 3,6 Millionen Euro investiert GELITA in den Bau einer energieeffizienten Vorbehandlungsanlage für Rohstoffe. Weitere vier Millionen Euro werden für eine neue Trocknungsanlage für Kollagen-Peptide verwendet. GELITA plant, die Trocknungsanlage im Juni 2013 in Betrieb zu nehmen, die Rohstoff-Vorbehandlungsanlage im Dezember 2013.

Umweltverträgliches Wirtschaften ist fester Bestandteil der GELITA Unternehmenskultur. Zudem ist das Umwelt-Management-System von GELITA seit mehr als zehn Jahren nach ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Ziel ist es, die Prozesse so effizient zu gestalten, dass eine größtmögliche Ressourcenschonung und der Schutz der Umwelt gewährleistet sind.

21.12.11

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