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Nachrichten > Kultur und Bildung

Das Langbeinmuseum ist Teil der Hirschhorner Identität


(Foto: privat)

(bro) (hn) Die Mitgliederversammlung der "Freunde der Langbein'schen Sammlung" fand kürzlich im "Stadtcafé Grimm" in Hirschhorn statt. Vorsitzender Dr. Ulrich Spiegelberg zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut über elf neue Mitglieder, mit denen sich die Mitgliederzahl auf 52 erhöhte.

Den Vorstand bilden die Vorsitzenden Dr. Ulrich Spiegelberg und Wilfried Geyer, Peter Rossmann, Schriftführer Wilfried Geyer, Schatzmeister Helmut Schäfer, Beisitzer Dr. Günther Wagner, Dr. Wolfgang Schuler und Bernhard Meschede.

Im Jahresrückblick hob Spiegelberg die geologische Flusswanderung und die Grenzsteinwanderung hervor. Die Aktivitäten seien durch den Umbau der Tourist-Info 2011 stark eingeschränkt gewesen. Eine Arbeitsgruppe habe bereits Ideen und Konzepte zur Neugestaltung und Präsentation der Langbeinsammlung und der anderen Sammlungen erarbeitet. Im Mai könnte eine Präsentation stattfinden. Leider sei der Verein nicht eingeladen worden, um sein Konzept vor der Ausschreibung dem Magistrat vorzulegen. Das Museum sei ein Gemeinschaftswerk des Vereins, auf dessen Erfahrungsschatz man nicht verzichten sollte, so der Vorsitzende. Positiv seien das Wachsen der Website und die Stiftung zweier Ölbilder und forstwirtschaftlicher Werkzeuge.

Nach dem Kassenbericht von Helmut Schäfer gab Bürgermeister Rainer Sens Auskunft über die Ausschreibung, die Angebote von sechs Bewerbern und über die Firma Museumsreif, in deren Händen unter Berücksichtigung des Konservatorischen, der Gegenwart und der Zukunft die Um- und Neugestaltung nun liege. Das renommierte Unternehmen habe bereits eine Reihe von Besucherzentren gestaltet.

Zurzeit stünden kaufmännische und vertragliche Fragen im Mittelpunkt. Für Sens ist es wichtig, das Konzept der Um- und Neugestaltung mit dem Verein abzustimmen und dessen Interessen zu berücksichtigen. Auf Nachfrage versicherte er, dass bei inhaltlichen Fragen der Verein das letzte Wort habe. Ziel sei ein attraktives erlebnisreiches Museum. Der Bürgermeister zeigte sich optimistisch, dass das Dachgeschoss der Neckartalschule ab Jahresmitte das Magazin des Museums beherbergen kann.

„Das Langbeinmuseum ist Teil der Hirschhorner Identität“, sagte Dr. Ulrich Spiegelberg zu Beginn seiner Konzeptpräsentation. Das Museum soll mit einem Info-Zentrum des Geo-Naturparks verknüpft, museumspädagogische Gesichtspunkte stärker berücksichtigt, die Tourist-Info und der Außenbereich mit eingebunden werden. Attraktivität erhalte das Museum durch gute Gestaltung, eine moderne, zeitgemäße
Präsentation, durch Museumsevents, Unterhaltung, Wissensvermittlung, neue Medien und Autoguides. Berücksichtigen müsse man personelle Möglichkeiten (Aufsicht, Führungen, Aktionen), Einsparpotential (Vitrinen), Raumsituation (geringe Ausstellungsfläche), Materialien für Museumspädagogik, Marketing und Werbung.

Das Museum Hirschhorn habe vieles, was andere Museen nicht hätten, zeigte Spiegelberg zum Schluss auf: Langbeinsammlung, geologische Sammlung Tikale, bäuerliche Gerätschaften, reichhaltige Sammlung zur Ortsgraphik, Sammlung Wagner zur Geschichte der Forstwirtschaft. Als „zeitloses Gerüst“ wollen die „Freunde der Langbein'schen Sammlung“ das neu gestaltete Museum sehen: angemessen, machbar, finanzierbar, personell möglich, variabel, ausbaufähig und aktualisierbar.

04.02.12

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