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Durchmarsch für Bammental

(bro) (mr) „Eine durchschnittliche Leistung hat gereicht, um klar zu gewinnen“, so Bammentals Trainer Holger Schwab nach der Partie. „Nur die ersten zwanzig Minuten haben wir uns schwergetan.“ Damit hatte er recht. Es lag gestern aber auch an der Entschlossenheit der Gastgeber, dem Tabellenführer möglichst lang Paroli zu bieten.

Das gelang aber nur in der Anfangsphase. Hier war es auf Eberbacher Seite vor allem einer der noch A-Jugendlichen, Jan Eiben, der beherzt aufspielte. Drei Versuche, drei Treffer. In der Folgezeit fehlte dann leider die Konstanz.

Andere Mannschaftskameraden fanden dagegen nie so richtig ins Spiel. Sowohl die Torschützen vom Dienst als auch die Torhüter hatten an diesem Abend kein glückliches Händchen. In den Aktionen eins gegen eins agierten die Gastgeber nur halbherzig - sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. In der Rückwärtsbewegung zu langsam ermöglichten sie dem TVB zu viele schnelle und einfache Tore. Würfe aus dem Rückraum waren Mangelware. Die HGE konnte nicht, Bammental brauchte nicht, denn oftmals fanden sich auch so genügend Lücken in der Eberbacher Defensive.

Eine besondere Würze im Spiel brachte die Begegnung der Eberbacher mit ihrem Ex-Trainer Steffen Hardt. Er, der im letzten Sommer die Handballschuhe an den berühmten "Nagel gehängt" hatte, um sie dann vierzehn Tage später in Bammental neu zu schnüren, markierte zwar den ersten Treffer für die Gäste, blieb aber in der Folgezeit relativ blass. Die Eberbacher Fans zeigten sich fair, Pfiffe bleiben aus.

Bei den Bammentaler Spielern spürte man den unglaublichen Erfolgsdruck von Beginn an. Nicht nur das Siegen zählte, denn vor allem das Torverhältnis würde bei der Endabrechnung gegen die TSG Dossenheim den Ausschlag geben. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand wissen, dass Dossenheim am gleichen Abend in Malsch patzte und einen Punkt liegen ließ. Vielleicht ist damit die Meisterschaft schon entschieden.

Getrieben von diesem Torhunger wechselte Holger Schwab sogar mehrfach den Torhüter gegen einen zusätzlichen Feldspieler aus. Das brachte zwar nicht den gewünschten Erfolg, aber geschadet hat es auch nichts.

Übertrieben war auch angesichts der relativ frühen Vorentscheidung in diesem Spiel die harte Gangart der Bammentaler Abwehr. Da war nicht viel zu spüren von Spaß am Spiel, Spielwitz oder Fair Play. Es ist schade, wenn solch eine Mannschaft mehr und mehr zur Tormaschine mutiert.

Eberbachs Trainer Daniel Weißbrodt war sichtlich unzufrieden. „Wir haben wieder nur eine Viertelstunde mithalten können“, sagte er nach dem Abpfiff, „das ist einfach zu wenig.“

Nach der Faschingspause geht es erst am 26. Februar weiter Die HGE reist nach Sandhausen und trifft dort ab 17.30 Uhr auf einen der Tabellennachbarn. In heimischer Halle hatte es kürzlich noch ein Unentschieden gegeben.

Spielsteno im 5-Minutentakt:
3:3, 5:5, 7:7, 9:11, 11:15, 12:18 (HZ), 14:19, 15:22, 16:24, 17:27, 17:29, 18:32

Für die HGE traten an:
Daniel Weißbrodt (T), Daniel Ackermann (T), Thomas Richter 4/3, Jan Eiben 3, Patrick Weber 3, Meik Kessler 2, Markus Lemberger 2, Lukas Fischer 2/2, Sascha Menges 2, Simeon Bohnert, Marvin Sorg, Philipp Walter, Stephan Deuser.

12.02.12

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