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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bedarfsorientierter Ausbau des bestehenden ÖPNV

(hof) Zum Auftakt der Gesprächsreihe “Zukunftswerkstatt: Waldbrunn gestalten” traf sich die Junge Union (JU) zur ersten Veranstaltung. Vorsitzender Jan Inhoff begrüßte unter den Zuhörern auch den Waldbrunner Fuhr- und Taxiunternehmer Bernd Kaiser.

In einer kurzen Bestandsaufnahme berichtete Bernd Kaiser über den Istzustand des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Gemeinde. Dazu zähle der Busverkehr der Linien 821 Eberbach-Buchen, 837 Mosbach-Waldbrunn sowie das Ruf-Taxi der Linie 8942 Mosbach-Waldbrunn.

Letzteres sei ein Busersatzverkehr, der nach Bedarf zu bestimmten Zeiten fahre. Außerdem wird Waldbrunn am Wochenende sowie an Feiertagen vom NeO-BUS (Eberbach-Waldbrunn-Mudau-Amorbach) mit Möglichkeit zum Fahrradtransport angefahren.

Im vergangenen Jahr sei das Ruftaxi über 600 Mal in Anspruch genommen worden, so Kaiser. JU-Beisitzer Kai Egenberger sieht grundsätzlich weiteren Handlungsbedarf bei der Werbung: “Dass es die Einrichtung eines Ruftaxis nach Mosbach bereits seit über 10 Jahren gibt, ist vielen Bürgern nicht bekannt”, so Egenberger.

Schnell wurden Probleme und Lücken im aktuellen System sichtbar. So sei zum Beispiel keine Ruf-Taxi-Linie zwischen Eberbach und Waldbrunn vorgesehen, da diese zwei unterschiedliche Landkreise und Finanzierungen betreffe, erklärte Inhoff. Zwar verkehre ein Ruf-Taxi zwischen Eberbach und Unterdielbach, die Weiterfahrt nach Waldbrunn sei dann aber, wenn überhaupt, nur zum normalen Taxitarif möglich.

“Gerade diese Linie ist enorm wichtig, nicht zuletzt für die Anbindung an die S-Bahn nach Heidelberg/Mannheim in den Abendstunden”, betonte Inhoff. Als alternative Möglichkeit für die S-Bahn-Anbindung schlug der stellvertretende JU-Vorsitzende Christopher Sarter eine Linie Waldbrunn-Neckargerach Bahnhof vor. “Denn über die bestehende Ruf-Taxi-Linie Waldbrunn-Mosbach mit dem Zug in Richtung Heidelberg zu fahren, verlängert die Fahrzeit um eine knappe Stunde”, so Bernd Kaiser. Außerdem sei die letzte Fahrt von Mosbach nach Waldbrunn um 23 Uhr, fügte Kaiser hinzu. Einen entsprechenden Antrag zur Einrichtung einer Ruf-Taxi-Linie nach Eberbach wird die JU Waldbrunn stellen.

Danach diskutierte die Junge Union über ein “Waldbrunner Ruftaxi”. Ziel sei, gerade älteren Menschen in der Gemeinde eine bessere Mobilität zu gewährleisten. Ob Einkauf, der Gang zum Arzt oder der Besuch im Nachbarort – mit dem bestehenden Busverkehr ist all dies nur schwer möglich. Ein Busersatzverkehr nach dem Vorbild des “Ruftaxis” würde hier Abhilfe schaffen und zahlreiche Vorteile mit sich bringen, so der CDU-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Markus Haas.

Er würde Einwohner ohne Auto in der Gemeinde mobil halten, die heimischen Unternehmer fördern und, im Gegensatz zum Busverkehr, bedarfsgerechten Einsatz ermöglichen: Nur wenn das „Waldbrunn-Taxi“ gerufen wird, fährt es auch. Lehrfahrten wie im Linienverkehr würden vermieden. Nach der Ausarbeitung des Konzepts will die JU Waldbrunn auch hierzu einen entsprechenden Antrag stellen, versicherte Inhoff abschließend.


Infos im Internet:
www.ju-Waldbrunn.de


03.05.12

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