DRK Bereitschaft Eberbach beim Reanimationstraining (Foto: privat)(bro) (mv) Die Anforderungen an die Sanitätshelferinnen und -helfer der DRK Bereitschaft Eberbach wachsen stetig. Um dem gewachsen zu sein und fit zu bleiben, nehmen die Mitglieder in regelmäßigen Abständen an Fortbildungen teil.
Hierzu wurde Anfang Mai durch die 3. Einsatzeinheit des Katastrophenschutzes, in der auch die Bereitschaft Eberbach aktiv ist, ein Reanimationstraining in Meckesheim durchgeführt. Einen ganzen Samstag lang wurden unter der Anleitung von zwei Ausbildern verschiedene Themen im Bereich der Reanimation erarbeitet und intensiv geübt. Hierbei konnten die Helferinnen und Helfer ihre Kenntnisse in der Reanimation von Säuglingen und Kleinkindern bis hin zu den Erwachsenen vertiefen. Der Umgang mit dem AED (Automatischer Externer Defibrillator) und die korrekte Anwendung des Larynxtubuses standen ebenso auf dem Programm wie das Vorbereiten von Injektionen und Infusionen. Ein weiteres Thema war der Umgang mit Angehörigen von Patienten bei Notfalleinsätzen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurde am Nachmittag anhand verschiedener Fallbeispiele wie z.B. einen Verkehrsunfall, der Sturz von einem Gerüst oder Kindernotfälle in der Praxis geübt.
Wie fit die DRK-Helferinnen und Helfer sind, konnten sie beim CH-Alpha-Frühlingslauf wieder unter Beweis stellen. Mit 26 Sanitätern, zwei Notärzten (Dr. Ulf Mieck und Dr. Patrick Schottmüller) und drei Krankenwagen an mehreren Punkten entlang der Strecke war die DRK Bereitschaft Eberbach, beim Frühlingslauf wieder im Einsatz. Die Helferinnen und Helfer hatten alle Hände voll zu tun: Bis zum Ende des Laufes mussten 17 Personen mit Schürfwunden, Erschöpfung, Kreislaufproblemen und Hyperventilation behandelt werden. Zwei Personen mussten nach notärztlicher Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht werden.
31.05.12
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