Das Rothenberger Sommermärchen geht in die zweite Runde Die erfolgreiche Mannschaft: Lars Gittek, Stefan Brand, Matthias Hering, Maria Lähn, Peter Lübke (hintere Reihe v. l.) und Jochen Weinthäter, Maik Spatz, Natalie Koch, Marcel Beisel (vordere Reihe v. l.). (Foto: privat)(bro) (mh) Am Samstag, 2. Juni, fanden die diesjährigen hessischen Feuerwehrleistungsübungen auf Kreisebene statt.
Von den insgesamt 14 teilnehmenden Mannschaften kamen alleine sieben aus der Oberzent. Die Freiwillige Feuerwehr Rothenberg beteiligte sich in diesem Jahr mit einer Mannschaft (Gruppe). Weitere Vertreter aus der Oberzent waren die Freiwillige Feuerwehr Kortelshütte mit zwei Mannschaften (Staffeln) und die Freiwillige Feuerwehr Beerfelden mit vier Mannschaften (Staffeln).
Nach dem Theorieteil war es abzusehen, dass es an diesem Tag bezüglich des Tagessieges ziemlich eng werden würde. Beim praktischen Teil ging es darum, einen kompletten Löschangriff mit Menschenrettung unter Atemschutz aufzubauen. Beim Rothenberger Team war man nach Abschluss der Übung sehr zufrieden. Es wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Weiterhin wurden die vier Knoten fehlerfrei und vor allem in einer sehr guten Zeit angefertigt.
Nun kam die lange Zeit des Wartens auf die Siegerehrung, und so langsam stieg die Spannung bei den teilnehmenden Mannschaften. Zunächst wurden die Kameraden ausgezeichnet, die sich um ein Feuerwehrleistungsabzeichen beworben hatten. Hierzu musste ein zusätzlicher Fragebogen ausgefüllt werden. Alle Bewerber der Rothenberger Mannschaft konnten ihre Abzeichen in Empfang nehmen. Lars Gittek, Natalie Koch und Maria Lähn erhielten das Feuerwehrleistungsabzeichen in Silber, Maik Spatz in Gold. Matthias Hering wurde das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold mit Zusatzkennung für fünfmalige erfolgreiche Teilnahme überreicht.
Bei der anschließenden Siegerehrung wurde wieder einmal deutlich, auf welch hohem Niveau im Odenwaldkreis um den Sieg gekämpft wird. Letztlich entschieden bei vielen Platzierungen im vorderen Drittel Zehntel-Prozentpunkte bzw. bei Punktgleichheit die schnellere Knotenzeit über eine bessere Platzierung.
Das Rothenberger Sommermärchen von 2011 geht in diesem Jahr in die zweite Runde, denn am Ende hatte die Rothenberger Mannschaft das bessere Ende für sich. Man konnte sich mit 99,7 Prozent den Tagessieg vor der Freiwilligen Feuerwehr Kirchbrombach (99,3 Prozent) sichern.
Der Jubel über den Tagessieg war grenzenlos. Nun gilt es, beim Bezirksentscheid am 23. Juni in Lampertheim/Hüttenfeld um die Qualifikation für den Landesentscheid zu kämpfen.
Die weiteren Platzierungen der Mannschaften aus der Oberzent: 4. Beerfelden 2 mit 98,6 Prozent, 5. Kortelshütte 1 mit 98,6 Prozent, 6. Kortelshütte 2 mit 96,3 Prozent, 7. Beerfelden 1 mit 95,6 Prozent, 11. Beerfelden 3 mit 89,8 Prozent, 12. Beerfelden 4 mit 86,5 Prozent.
12.06.12
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