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Mäßige Leistung in der ersten Hälfte

(bro) (kei) Der Tabellenzweite SG Waldwimmersbach/Lobenfeld bleibt auch im vierten Spiel unbesiegt. Die SG Rockenau konnte der SG aufgrund einer mäßigen Leistung in der ersten Hälfte keine Niederlage aufzwingen. Erst in der zweiten Spielhälfte, als man bereits mit einem 4:1 im Rückstand lag, wachte man auf und zeigte ein annehmbares Spiel.

Nach einem Abseitstor der Rockenauer in der sechsten Minute, das selbstverständlich nicht anerkannt wurde, gelang den Gastgebern die frühe Führung in der zehnten Minute. Nico Walschburger und Torwart Rico Mützel waren sich nicht einig, und der lachende Dritte schob ungehindert ein. Dieser katastrophale Fehler führte zur frühzeitigen Führung. Als Robin Menges in der 15. Minute mit einem Weitschuss zum 1:1 ausglich, war die Rockenauer Welt zunächst wieder in Ordnung. Nach einem unnötigen Abspielfehler im Mittelfeld durch Johannes Eiermann nutzte Waldwimmersbach die Chance zur 2:1 Führung in der 23. Minute. Nur sechs Minuten später führte dann ein unhaltbarer Weitschuss aus 25 Metern zum 3:1. In der 40. Minute fiel sogar das 4:1 unter Beteiligung des oft unsicher scheinenden Rockenauer Torwarts. Nach einer kräftigen Standpauke von Trainer Sascha Köhler und einer personellen Veränderung in der Mannschaft wurde es in der zweiten Hälfte besser. Nacheinander kamen Reschling, Schüßler und Cozzolino ins Spiel. Dennoch traf Waldwimmersbach in der 52. Minute den Pfosten. Rockenau spielte nun abgeklärter, und auch kämpferisch legte man einiges zu. Doch der große Rückstand war nicht mehr aufzuholen. Patrick Schüßler traf in der 57. Minute nur die Latte. Robin Menges verkürzte in der 70. Minute durch einen Freistoß zwar zum 4:2, doch im Gegenzug fiel das 5:2 - wieder nach einem gravierenden Abspielfehler von Eiermann im Mittelfeld. Den Schlusspunkt setzte Schüßler in der 80. Minute zum 5:3 mit einem unhaltbaren Freistoß. Trotz eines Sturmlaufes der Rockenauer Mannschaft in der Schlussphase gelang keine Resultatsverbesserung mehr.

In den nächsten Spielen bedarf es einer deutlichen Leistungsverbesserung. So ist das Ziel "Aufstieg" nicht zu erreichen.

07.09.12

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