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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Fabrikgebäude werden abgerissen - Notfallpraxis droht die Schließung


Am Schafwiesenweg sollen ehemalige Fabrikgebäude und ein altes Wohnhaus neben dem Pflegeheim (kleines Bild) abgerissen werden. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Im Eberbacher Rathaus tagte heute der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung. Die Tagesordnung war verhältnismäßig schnell nach gut 30 Minuten abgehandelt.

Abgerissen werden sollen im Sanierungsgebiet "Güterbahnhofstraße" einige Gebäude im Schafwiesenweg. Es handelt sich um ehemalige Fabrikgebäude der Firma Siebeck, die inzwischen der Stadt gehören, und um ein ehemaliges Wohnhaus auf einem Grundstück des Vereins Stiftung Altersheim Eberbach e.V. neben dem Pflegeheim "Lebensrad". Der Verein zahlt die anteiligen Abbruchkosten in Höhe von gut 15.000 Euro. Die Stadt muss knapp 63.000 Euro für den Gebäudeabriss bezahlen. Die Kosten werden im Sanierungsgebiet zu 60 Prozent vom Bund und Land bezuschusst. Der Auftrag ging an ein Unternehmen aus Heilbronn.

Der Beschluss über die Erhöhung der Strompreise in der Grundversorgung war in der letzten Gemeinderatssitzung vertagt worden, weil noch keine konkreten Beträge vorlagen. Heute legte die Verwaltung eine Tischvorlage vor, laut der die Arbeits- und Verbrauchspreise bei Eintarifzählern ab 1. Januar 2013 um 2,74 Cent pro kWh (brutto), bei Zweitarifzählern außerhalb der Schwachlastzeit ebenfalls um 2,74 Cent und innerhalb der Schwachlastzeit um 6,13 Cent pro kWh (brutto) erhöht werden soll. AGL-Stadträtin Kerstin Thomson beantragte wegen der kurzfristig vorgelegten Zahlen eine erneute Vertagung. Weil bei Entscheidung im November wegen der vorgeschriebenen Veröffentlichungsfrist die Preise nicht zum 1. Januar erhöht werden könnten und damit ein Verlust von rund 8.000 Euro entstünde, lehnte die Mehrheit die Vertagung ab. Die vorgeschlagene Erhöhung wurde bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung beschlossen. Sie betrifft laut Angaben von Stadtwerkeleiter Stefan Schwarz allerdings nur rund zehn Prozent des Stromabsatzes der Werke, weil Strom überwiegend auf Grundlage von Lieferverträgen verkauft wird.

Nichts einzuwenden hatte der Rat gegen einen Bauantrag der Gelita AG, die an der Gammelsbacher Straße eine Anlage zur Vorbehandlung von Abwasser aus der Produktion errichten will (wir berichteten).

Vier Quadratmeter Altstadtfläche bekam die Stadt von einer Eberbacherin geschenkt. Das Minigrundstück an einem engen Gässchen zwischen Adolf-Knecht-Straße und Backgasse wurde vom Gemeinderat als Sachspende förmlich angenommen.

Mit einem heute ebenfalls beschlossenen Positionspapier macht sich der Gemeinderat bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) dafür stark, den Notärztlichen Bereitschaftsdienst ("Notfallpraxis") in Eberbach zu erhalten. Zusätzlich soll das Papier an das Landessozialministerium, die Landräte der Region, die für Eberbach zuständigen Landtagsabgeordneten und an die Nachbargemeinden gehen. Anlass dafür war die Ankündigung der KVBW bei einer Veranstaltung im September in Buchen, zum Ende dieses Jahres Standorte von ärztlichen Bereitschaftsdiensten - darunter auch den an der GRN-Klinik Eberbach - zu schließen. Im Juli 2011 war die Notfallpraxis von der Eberbacher Innenstadt ins Krankenhaus verlegt worden.

25.10.12

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