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Nachrichten > Kultur und Bildung

Garstka-Werke eröffnen Ausstellungsreigen


Manfred Garstka mit einer seiner Arbeiten. (Foto:privat)

(hr) Zur Eröffnung der Ausstellungsreihe mit Eberbacher Künstlern im Jahre 2002 lädt die Stadt Eberbach alle interessierten Bürger am Sonntag, 17.März, zur Vernissage der Ausstellung von Manfred Garstka um 11 Uhr ins Rathaus ein.
Es sind nicht nur die großen Städte, in denen Kunst angemessen ausgestellt und auch in hoher Qualität geschaffen wird. Gerade im Neckartal bewegt sich Einiges. Die Stadt Eberbach veranstaltet im Jubiläumsjahr 2002 eine Ausstellung mit drei hier ansässigen Künstlern, die sich über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen geschaffen haben. Den Anfang der Reihe macht ein technisch vielseitiger Künstler, der Maler, Zeichner, Grafiker und Fotograf Manfred Garstka.
Geboren in Rastenburg, hat er nach dem Abitur von 1957 – 1962 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg studiert. Schon früh entwickelte er seine unverwechselbare, ihm eigene Handschrift in einem Kreis von Malern an der Hamburger Akademie, in dem tonangebend neben Horst Janssen und Paul Wunderlich auch Kranz, Trökes und Gresko waren, dessen Schüler er bis 1962 war. Mit seinen Arbeiten war er auf zahlreichen Ausstellungen vertreten. Unter anderem waren seine Bilder auf einer Wanderausstellung des Goethe-Instituts im Nahen Osten zu sehen, Einzelausstellungen in Berlin, Düsseldorf und Lübeck folgten, Garstka zog von Hamburg nach Neckargerach und schließlich nach Eberbach, wo er heute noch lebt und arbeitet. Trotz seiner vielen Ausstellungen in namhaften deutschen und ausländischen Galerien und Kunstvereinen, trotz seiner Kunstpreise und Buchveröffentlichungen ist Manfred Garstka ein stiller Künstler. Er macht kein Aufheben um seine Person, setzt sich nicht in Szene. Er versteckt sich eher hinter seinen Bildern. Das Thema, das er sich gestellt hat, hat wohl alle Künstler aller Epochen interessiert. Es ist der weibliche Akt. Von Anfang an ist er auf der Suche nach einer zeitgemäßen Darstellung der weiblichen Anatomie. Die Beschreibung der menschlichen Existenz formuliert er in Ölbildern, Zeichnungen, Aquarellen und Collagen auf so eigenständige und kompromisslose Weise, dass "seine Werke einen unverrückbaren kunsthistorischen Stellenwert erreicht haben", so Rudolf Greiner in einem Aufsatz über den Künstler Garstka.
Fragmentarisch, rätselhaft, vielgestaltig bilden Garstkas Visionen nicht so sehr physische als vielmehr psychische Realität ab. Wer sich auf seine Bilder einlässt, kann etwas erfahren von dem, was im Umgang der Menschen miteinander gewöhnlich unter der Oberfläche verborgen bleibt, in seiner spürbaren Auswirkung auf alles äußere Geschehen jedoch von größter Bedeutsamkeit ist.
Die Ausstellung ist vom 17. März bis zum 26. April zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

20.02.02

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