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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Schnelles Internet ist entscheidender Standortfaktor


CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte (li.) und Eberbachs Bürgermeister Peter Reichert. (Foto: Matthias Busse)

(bro) (as) Im vergangenen Jahr wurden über 1,1 Millionen Flüchtlinge in Deutschland registriert, auch im Januar 2016 hat der Zuzug kaum nachgelassen. Das Thema Asyl- und Flüchtlingspolitik bewegt die Menschen, natürlich auch in Eberbach, wie Bürgermeister Peter Reichert kürzlich dem CDU-Landtagskandidaten Dr. Albrecht Schütte (Wahlkreis Sinsheim) berichtete. Über 500 Flüchtlinge sind derzeit in Eberbach untergebracht, zusätzlich aktuell 70 Personen auf dem freien Wohnungsmarkt. Schütte war zu einem Gedankenaustausch ins Eberbacher Rathaus gekommen, um mit Reichert über aktuelle kommunal-, landes- und bundespolitische Themen zu sprechen.

Der Stadtchef und der CDU-Landtagskandidat waren sich darin einig, dass die Integration der Flüchtlinge eine große Herausforderung darstelle, die ohne die vielen Ehrenamtlichen und das über das Übliche hinausgehende Engagement der Hauptamtlichen nicht denkbar sei. Um überhaupt erfolgreich sein zu können, müsse allerdings der Zuzug deutlich eingeschränkt werden, abgelehnte Asylbewerber seien zudem konsequenter zurückzuführen.

Auf die seit Jahren bekannt schwierige Finanzsituation der Stadt Eberbach eingehend stellte Reichert fest: „Wir haben kein Einnahme-, sondern ein Ausgabenproblem. Bei uns in Eberbach gibt es viele Arbeitsplätze, die Wirtschaft läuft, die Gewerbesteuereinnahmen lagen im vergangenen Jahr bei 10,8 Millionen Euro.“ Ob Schule, Hallenbad, Kanalnetz (Reichert: „Die Kanäle verfügen leider über keine Selbstheilungskräfte“), Feuerwehrhaus oder Sportplätze: „Das alles kostet viele Millionen. Die jeweilige Optimallösung ist für uns meist unbezahlbar, wir müssen daher Kompromisse eingehen.“

Weitere Themen des Dialogs waren unter anderem das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR), das Landessanierungsprogramm (LSP), die topographische Lage und die demographische Entwicklung des Mittelzentrums Eberbach und der Verbindungsweg von Brombach nach Heddesbach, der zu 90 Prozent auf Heddesbacher Gemarkung liegt und dessen Sanierung mindestens 600.000 Euro kosten würde.

Im Gegensatz zu dieser Straße geht es mit der Datenautobahn, dem schnellen Internet, voran. „Wir sind da schon weit“, sagte Reichert. Für Schütte ist das schnelle Internet „ein absolutes Zukunftsthema“, dem als Standortfaktor immer mehr Bedeutung zukomme. „Der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar leistet hier eine ganz tolle Arbeit“, so der promovierte Physiker, „wenn man heutzutage kein schnelles Internet hat, dann ist das so, als würde keine Straße zu diesem Haus führen.“

Ausführlich wurde auch über die derzeitige Situation der Kindergärten und der verschiedenen Schularten wie auch über die Bildungspolitik insgesamt gesprochen. Mit Blick auf das Gymnasium stellte Schütte heraus: „Die CDU setzt sich dafür ein, dass die Gymnasien neben G8 auch G9 anbieten können.“

08.02.16

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