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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Personalaustausch vertraglich vereinbart


Bürgermeister Peter Reichert (l.) und sein Waldbrunner Kollege Markus Haas bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Die Teams der Bäderbetriebe Eberbach und Waldbrunn arbeiten zukünftig enger zusammen. Gestern wurde ein Kooperationsvertrag unterschrieben.

Ein Badebetrieb kann aus rechtlichen Gründen unter anderem nur mit entsprechendem Fachpersonal aufrecht erhalten wer. Genau daran fehlt es zurzeit in der Waldbrunner Katzenbuckeltherme. Aus diesem Grund suchte der Waldbrunner Bürgermeister Markus Haas vor einigen Wochen das Gespräch mit Eberbachs Bürgermeister Peter Reichert, dem Leiter der Stadtwerke Eberbach Günter Haag und dessen Mitarbeiterin Birgit Beisel. In Waldbrunn steht bis auf weiteres die bisherigen Betriebsleiterin Christine Friedrich ihrem Arbeitgeber nicht zur Verfügung. Fachkräfte in diesem Bereich gebe der Arbeitsmarkt kaum her, Privatanbieter seien sehr teuer, stellte Haas fest. Jetzt haben Eberbach und Waldbrunn eine Lösung gefunden, die die beiden Rathauschefs und der Stadtwerkeleiter als "Win-Win-Situation" beschreiben.

In Eberbach werden die Bäder von der Meisterin für Bäderbetriebe Stefanie Meier geleitet. Sie hat sich gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Sabrina Schneider, Fachangestellte für Bäderbetriebe, in den vergangenen Wochen die Situation in der Katzenbuckeltherme angesehen und übernimmt jetzt bis auf weiteres die Gesamtleitung der beiden Schwimmbadanlagen. Für Waldbrunn bedeutet das, dass es dort eine fachlich versierte Ansprechpartnerin gibt. Im Gegenzug profitiert Eberbach von der Unterstützung des Waldbrunner Schwimmbadteams, darunter Rettungsschwimmer, die gerade in der bevorstehenden Freibadsaison in Eberbach ihren Dienst versehen können, zumal die Katzenbuckeltherme wegen Sanierungsarbeiten vom 6. Juni bis voraussichtlich 8. August 2016 geschlossen wird.

Der erste Schritt zu einer Kooperation im Bereich Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe wurde bereits im Jahr 2013 gemacht. Der Waldbrunner Auszubildende arbeitete in Eberbach mit und lernte einiges dazu. Mit dem gestern unterschriebenen Vertrag, der vorerst für zwei Jahre gültig ist, ging man nun den zweiten Schritt in Richtung Zusammenarbeit.

Reichert und Haag beteuerten, dass diese Vereinbarung nichts mit einer Schließung des Eberbacher Hallenbads zu tun habe. Man wolle das Hallenbad im Herbst dieses Jahres wieder öffnen und untersuche von städtischer Seite aus Möglichkeiten zum Erhalt des Bades. Mit der Kooperation erhoffe man sich eine Optimierung für Eberbach und damit die Chance das Hallenbad erhalten zu können.

Für den Erhalt der Eberbacher Bäder macht sich auch der Förderverein "Eberbacher Schwimmbäder e.V." unter Vorsitz von Jürgen Creß stark. Bei einem Treffen wurde vorgestern unter anderem eine Aktion besprochen, die am 7.Mai stattfinden soll. Ab 9.30 Uhr will der Verein auf dem Lindenplatz über die Situation des Eberbacher Hallen- und des Freibades informieren und Gründe nennen, warum die Stadtverwaltung und der Gemeinderat die Bäder nicht schließen sollten.

07.04.16

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