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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Auch die abgespeckte Version kostet mindestens 1,6 Millionen


So sieht die Kostenschätzung des Ingenieurbüros für die Sanierungsmaßnahmen aus. (Quelle: StVE)

(hr) In der Stadthalle informierten Stadtverwaltung und Stadtwerke heute Abend über mögliche Sanierungsmaßnahmen zum Weiterbetrieb des Eberbacher Hallenbads.

Seit geraumer Zeit steht das von den Stadtwerken betriebene Hallenbad in der Au in der Diskussion. Seit Jahren ist bekannt, dass es eigentlich dringend saniert werden müsste, um es überhaupt noch länger betreiben zu können. Sanierungskosten von mindestens 5 Millionen Euro standen im Raum. Bürgermeister Peter Reichert und der Gemeinderat wollten es aber genauer wissen und beauftragten ein Fachbüro mit der Prüfung, ob denn auch eine “abgespeckte Sanierungsvariante” möglich wäre, bei der das Bad für die nächsten 15 Jahre wie bisher weiter betrieben werden könnte.

Gerhard Richter hat mit seinem Bäderbau-Ingenieurbüro “Richter & Rausenberger” im Auftrag des Gemeinderats diese Aufgabe übernommen. Heute Abend schilderte Richter festgestellte Mängel und bauliche Gegebenheiten, die verändert werden müssten. Für das Schwimmbecken schlagen die Ingenieure eine Neukonstruktion vor (Kosten je nach Ausführung mit Folie oder Edelstahl zwischen 400.000 und 550.000 Euro). Vorgeschlagen werden auch Änderungen des Kassenautomaten und bei den Betriebs- und Personal- bzw. Behindertenräumen (Kosten ca. 150.000 Euro). Notwendige Betonsanierungen werden auf knapp 50.000 Euro geschätzt. In die Technik (Wasser, Luft, Abwasser, Strom) wären nach den Kalkulationen etwa 470.000 Euro zu investieren. Mängel gibt es auch beim Brandschutz, hier dürften die Nachbesserungen rund 200.000 Euro betragen.

Unterm Strich wird der unbedingt notwendige Sanierungsaufwand auf gut 1,6 Millionen Euro geschätzt. Wollte man zusätzlich Wärmeschutzmaßnahmen an Fassade und Dach in Angriff nehmen und das Erscheinungsbild des Bades verbessern, käme noch einmal gut eine Million hinzu (alle Beträge ohne Mehrwertsteuer, da die Stadtwerke vorsteuerabzugsberechtigt sind).

Wenn der Gemeinderat sich für die vorgestellte Sanierung entscheidet, werden für die Bauarbeiten 12 bis 15 Monate veranschlagt. Somit wäre das Hallenbad mindestens eine Wintersaison lang nicht nutzbar. Bürgermeister Peter Reichert rechnet nicht vor dem Jahr 2019 mit einem Sanierungsbeginn, denn die Stadt müsse mit dem Neubau des Kindergartens Regenbogen und dem Feuerwehrgerätehaus zunächst zwei vordringliche Investitionsmaßnahmen schultern. Besondere Eile sei beim Hallenbad auch nicht geboten, denn eine akute Gefahr der Schließung wegen Baumängeln (Betonschäden) bestehe derzeit nicht, so Reichert.

25.10.16

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